Toothgrinder - Nocturnal Masquerade | |
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Review von grid vom 09.02.2016 (4520 mal gelesen) | |
Stiefeltritt in die Fresse, Knie in die Weichteile. Beim Einknicken den Schlagstock ins Genick und dann - die weiche Schaumstoffmatte. Alles nur gespielt. "Nocturnal Masquerade" heißt die Scharade. Auf brutal getrimmter Extremmetal, der in alle Richtungen ausschlägt mit jeder Menge Core-Geschrei, Stakkati, hämmernden Riffs, massivem Bass, dicken Eiern und harten Beulen. Straff gegen die Harmonie, abgrundtief ehrlich und energetisch. Dazwischen kurze Sanftpassagen, die den Songs auch mal die Kante nehmen, und ein gelegentlich verkomplizierter Hörfluss Richtung progressiv, was aber dank der knackigen Kürze der Songs keine Chance hat, unangenehm nervig zu werden, auch wenn TOOTHGRINDER ihre Experimentierlust in jedem Song voll ausleben. Der Vierer kommt aus Asbury Park, New Jersey, fand 2010 zusammen und hat bislang drei EPs veröffentlicht. "Nocturnal Masquerade" ist das Debüt und etwas für die Aufgeschlossenen im metallischen Universum, die weder Angst vor Stromschlägen noch vor Streicheleinheiten haben und zum Beispiel was mit FEAR FACTORY anfangen können. Anspieltipps: 'The House (That Fear Built)', 'Coeur d'Alene', 'Schizophrenic Jubilee'. Gesamtwertung: 7.5 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. The House (That Fear Built) 02. Lace & Anchor 03. Coeur d'Alene 04. I Lie In Rain 05. Blue 06. The Hour Angle 07. Dance Of Damsels 08. Diamonds For Gold 09. Nocturnal Masquerade 10. Despondency Dejection 11. Schizophrenic Jubilee 12. Waltz Of Madmen | Band Website: Medium: CD Spieldauer: 43 Minuten VÖ: 29.01.2016 |
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