Finsterforst - ...Zum Tode Hin | |
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Review von Krümel vom 01.03.2009 (8645 mal gelesen) | |
FINSTERFORST, das sind die sieben Schwarzwälder Mannen AlleyJazz (Keyboards), Marco Schomas (Vocals), Simon Schillinger (Lead- und Rhythmusgitarren), David Schuldis (Rhythmusgitarre), Johannes Joseph (Akkordeon), Tobias Weinreich (Bass) und Cornelius "Wombo" Heck (Drums). Bereits das 2007er Debut "Weltenkraft" war ein schönes Stück Viking Folk Metal. Die heidnische Horde präsentiert sich auf ihrem zweiten Studioalbum "...Zum Tode Hin" nun noch kraftvoller, intensiver und bombastischer. Das Release bietet Pagan Folk Metal, der vom ersten Ton an fesselt, in fast epische Sphären mit sich reißt und dann bis zum Schluss nicht mehr los lässt. FINSTERFORST verstehen es mit ihrer Musik tatsächlich über die komplette Spielzeit von 70 Minuten, den Hörer wie gebannt zu fesseln. Auch wenn jedes der fünf mit deutschen Texten versehenen Stücke ('Urquell', 'Das große Erwachen', 'Seines Glückes Schmied','Sturmes Ernte, 'Untergang') schon für sich ein kleines episches Werk darstellt, sollte man die Scheibe ruhig in einem Stück genießen - am besten ganz entspannt in einem gemütlichen Sessel sitzend. Mit ihrem zweiten Longplayer dürften FINSTERFORST ein neuer Stern am heimischen Pagan Himmel werden. "...Zum Tode Hin" ist ein Werk, dessen Schönheit und Kraft man sich nicht entziehen kann - was ich ehrlich gesagt auch garnicht nicht will. Gesamtwertung: 9.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
1. Urquell 2. Das große Erwachen 3. Seines Glückes Schmied 4. Sturmes Ernte 5. Untergang | Band Website: www.finsterforst.de Medium: CD Spieldauer: 70:38 Minuten VÖ: 27.02.2009 |
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