Crossfaith - The Artificial Theory For The Dramatic Beauty | |
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Review von Slevin vom 11.09.2010 (5805 mal gelesen) | |
Na das haben sich CROSSFAITH ja schön ausgedacht. Von Japan aus die Welt erobern. Und zwar mit einer ganz neuen und bis dato noch nicht da gewesenen Mischung aus Elektromusik und verschiedenen Metal-Spielarten. Mensch denk ich, das ist doch mal ne prima Idee, und der Promo-Text las sich auch noch so viel versprechend, dass ich berechtigte Hoffnungen auf ein eins A Hörvergnügen hatte. Aber schon das Intro raubte mir alle Illusionen und erinnerte mich an die ganz schlimme Zeit. Also die Zeit als man in der Disko noch die Neon-Handschuhe überzog um mit in der Luft zuckenden Händen laut auszurufen "...to all the Ravers in the Nation". Der Metal oder Metalcore-Anteil auf "The artifical theory for the dramatic beauty", so der Name des ersten Releases der fünf Jungs aus Osaka, ist spieltechnisch leider auch nur gerade so am Durchschnitt. Man versteht schon, worauf die Japaner hinaus wollen und ich will das Ganze jetzt auch nicht zu sehr verreisen aber ein bisschen mehr Raffinesse und Esprit darf es dann doch schon haben, wenn man vorhat, die Szene mit etwas ganz Innovativem aufzumischen. Die Klänge, welche beim letzten Track 'Chemicarium', der sozusagen als Outro dient, aus den Boxen strömen, wirken doch auf einmal sehr angenehm und machen Hoffnung für einen eventuell besseren Nachfolger.
Gesamtwertung: 3.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
1. If You Want To Wake Up? 2. Mirror 3. Blue 4. Fiction In Hope 5. Interlude 6. Voices 7. K 8. Chemicarum | Band Website: www.myspace.com/thecrossfaith Medium: CD Spieldauer: 25:26 Minuten VÖ: 20.08.2010 |
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