Obscurant - Lifeform: Dead | |
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Review von Souleraser vom 25.08.2003 (5165 mal gelesen) | |
"Obscurant spielen mid-tempo Death Metal mit einem schweren Touch Melancholie und Depression...", so heißt es in der Promobeilage - und dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen. Und wo Raum für Gefühle wie Depression ist, da ist auch Raum für Melodie und so vereinen Obscurant auf "Lifeform: Dead" abwechselnd heftigen und dann wieder getragenen, beinahe epischen Death Metal mit fesselnden Songstrukturen, angenehmen Melodien und extrem morbiden Inhalten. Das ganze ist von heftig-brutal über lauschig-depressiv bis hin zu spärisch-verträumt wirklich alles, was das Genre hergibt und erinnert aufgrund dessen oftmals beinahe ein wenig an Black Metal Bands wie Dimmu Borgir oder Old Man's Child und ähnliche. 8,5 Punkte gibts von mir deshalb, weil - für meinen Geschmack - leider die sehr gute Growl-Vocals in den Hintergrund gemischt wurden und das völlig unverdient - denn verstecken müssen die sich nicht... Dringender Anspieltip: The First Day, meiner Meinung nach der beste Song auf diesem Album. Klare Kaufempfehlung für alle, denen Death Metal mit Charakter, Melodie und Tiefgang zusagt - Pflichtkauf! Wer sich hier nicht direkt angesprochen gefühlt hat: Wer überhaupt Death Metal mit kultigem Grunzgesang mag, der sollte wenigstens mal reinhören! Gesamtwertung: 8.5 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
1. Ending life 2. Face in the mirror 3. Symbiosis 4. Destination Lifeless 5. Death declaration 6. The First day 7. Resurrection to unknown 8. Obsessed to kill 9. Gallery of disgust 10. Dying request | Band Website: obscurant.cjb.net Medium: CD Spieldauer: 41:31 Minuten VÖ: 25.08.2003 |
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