Solstice - White Horse Hill | |
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Review von Musty vom 16.04.2018 (5631 mal gelesen) | |
20 Jahre mussten sich Fans gedulden, ehe sie den Nachfolger von "New Dark Age" zu hören bekommen. Dieser hört auf den Namen "White Horse Hill". Das ruhige Intro leitet sogleich den ersten Song 'To Sol A Thrane' ein. Direkt zum Start kommt die stampfende Nummer daher und wird unweigerlich zum ersten Hit der Platte. Besonders drängen die Twin-Gitarren in den Vordergrund. Das gilt auch für die weiteren Songs. Hier sei auch 'For All Days, And For None' genannt, der als ruhiger Gegenpol glänzt, die bisher aufgebaute Stimmung beruhigt und auf den letzten Abschnitt der Platte hinarbeitet. Wenn man den Albumkontext betrachtet, ist das wohl das, was man als "die Ruhe vor dem Sturm" bezeichnet. Nicht nur die Instrumentenfraktion leistet eine hervorragende Arbeit, auch Sänger Paul Kearns verleiht den Songs mit seiner unverkennbaren Stimme eine höchst individuelle wie auch eindrucksvolle Note. Das wären eigentlich genügend Komplimente für zwei Alben, doch mit dem monumentalen 13-Minuten-Song 'Under Waves Lie Our Dead' setzen SOLSTICE noch einen obendrauf. An der Stelle zeigen die Engländer ihr ganzes Können und reißen jeden Fan epischer Klänge mit. Hier wird ein unfassbar genialer Spannungsbogen erzeugt, der Klassikerpotenzial hat. Fazit: Wahnsinn, wie stark SOLSTICE sich auf "White Horse Hill" präsentieren. Definitiv ein Muss für Verfechter von traditionellem Heavy und Doom Metal. Das beigefügte CANDLEMASS-Worshipping gibt es gratis zu der Platte. Gesamtwertung: 9.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. III 02. To Sol A Thane 03. Beheld, A Man Of Straw 04. White Horse Hill 05. For All Days, And For None 06. Under Waves Lie Our Dead 07. Gallow Fen | Band Website: solstice-englander.bandcamp.com Medium: CD Spieldauer: 46:33 Minuten VÖ: 06.04.2018 |
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