Exitium Sui - Ad Personam

Review von Cornholio vom 24.12.2020 (7076 mal gelesen)
Exitium Sui - Ad Personam Also ich habe ja mit Black Metal generell nicht sonderlich viel am Hut, aber wenn schon, dann bitte so wie dieser hier! EXITIUM SUI, bestehend aus nur einer Person, die sich "Es" nennt, spielen (also eigentlich "spielt") sehr doomigen Black Metal, etwas symphonisch angehaucht, was mir persönlich wesentlich besser reinläuft als dieses Highspeed-Geballer. Chris Gebauer, der sich hinter dem Pseudonym "Es" verbirgt, hat auf dieser Scheibe alles, wirklich alles im Alleingang gemacht. Gesang (Growls und Screams) ebenso wie sämtliche Instrumente eingespielt und programmiert, sogar für das Artwork zeichnet er verantwortlich.

Gebauer, den man unter anderem von DEADSPACE kennen könnte, hat als EXITIUM SUI im März und August bereits zwei EPs veröffentlicht, ehe nun mit "Ad Personam" das erste Album ansteht. Sechs Tracks mit insgesamt fast 36 Minuten gibt's hier auf die Ohren, und musikalisch dominiert, wie bereits erwähnt, schleppendes Schwarzmetall. Vor allem die beiden Longtracks 'Tragedy In D-Minor' und der Closer 'Which Fate Is Ours To Come' gehen stark in die epische Richtung!

Erwerben könnt ihr die CD als glanzlackiertes 6-Panel-Digipak, das auf 300 Stück limitiert ist, über den Shop der Band auf Bandcamp oder über das Label Naturmacht Promotions. Wer also ein Faible für langsamen, teils epischen und dadurch eigentlich "automatisch" melancholischen Black Metal hat, sollte sich "Ad Personam" nicht entgehen lassen!

Gesamtwertung: 7.0 Punkte
blood blood blood blood blood blood blood dry dry dry
Trackliste Album-Info
01. Eviscerate My Withered Soul
02. The Long Return To Nothing
03. Into The Conflagration
04. Tragedy In D-Minor
05. Nothing Left To Give
06. Which Fate Is Ours To Come
Band Website: exitiumsui.bandcamp.com/
Medium: CD
Spieldauer: 35:53 Minuten
VÖ: 27.11.2020

Besucher-Interaktion

Name:
Kommentar:
(optional)
Meine Bewertung:
(optional)
(Hinweis: IP-Adresse wird intern mitgespeichert; Spam und Verlinkungen sind nicht gestattet)

Artikel über soziale Netzwerke verbreiten