Kaukolampi - I | |
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Review von Krümel vom 01.12.2017 (6150 mal gelesen) | |
"I wanted to break all structure, to see if all form can be destroyed" - das nenne ich mal ein Statement. Und genau so hat es TIMO KAUKOLAMPI auf seinem ersten Soloalbum auch getan. Er hat für "I" einen wahrlich unkonventionellen Sound kreiert, der weder im Metal noch im Rock anzusiedeln ist. Dazu hat er Musik- oder Tonfragmente vermengt und vermischt, bis sie zu fünf Soundcollagen wurden. Über knapp eine Dreiviertelstunde schwebt der Hörer elegisch zwischen tiefen Basstönen und hohen Synthklängen dahin, die immer mal wieder durch elektronische Beats aufgepeppt werden. Auf Dauer ist das Ganze recht hypnotisch und wenn man in der richtigen Stimmung dazu ist, kann man sich einfach in KAUKOLAMPIs musikalische Welten fallen lassen. Harte Metaller oder gestandene Rocker "I" dürften allerdings nicht unbedingt Gefallen daran finden. Eine Blutstropfenbewertung ist daher nicht gerechtfertigt.
- ohne Wertung - | |
Trackliste | Album-Info |
01. The Prodigal Son Of Magnesia 02. Three Legged Giant Centipede 03. Epiohyte (Requiem For Mika) 04. Bottomless Well Of The Forgotten Secrets 05. Public Execution Of The Nodding Lotus Eater | Band Website: www.facebook.com/timokaukolampi/ Medium: CD Spieldauer: 41:31 Minuten VÖ: 01.12.2017 |
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