Iced Earth - Iced Earth (30th Anniversary Edition)

Review von Eddieson vom 20.12.2020 (7332 mal gelesen)
Iced Earth - Iced Earth (30th Anniversary Edition) Jetzt mal ganz unter uns, ich stehe solchen Remix- und Remaster-Alben immer sehr zwiespältig gegenüber. Warum müssen Alben neu gemischt und gemastert werden? Im Falle von ICED EARTH haben sie mit ihrem selbstbetitelten Debüt doch wunderbar den Sound von damals konserviert. Gut, für heutige Zeiten ist der Sound von damals vielleicht etwas trocken, das ist er auf der "30th Anniversary Edition" übrigens nicht mehr, aber was soll's? Es war eben der Sound von damals und ist somit Teil der Geschichte von ICED EARTH und Geschichte (zumindest die musikalische) sollte nicht unbedingt geändert werden. Letztendlich ist es auch nur ein neuer Mix und ein neues Master, was hier den Kaufreiz bietet - und das wohl auch nur für Die-Hard-Fans und echte Soundfetischisten, denn, und das sei noch mal gesagt, der Originalsound ist nicht schlecht.

Das Songmaterial setze ich mal als bekannt voraus. Auch wenn die wirklichen Knalleralben, wie "The Dark Saga" oder "Something Wicked This Way Comes" erst noch folgten, hatte "Iced Earth" mit 'Colors' oder dem großartigen Longtrack 'When The Night Falls' schon ein paar Highlights zu bieten. Auch wer auf Instrumental-Songs steht, bekommt hier mit 'The Funeral' einen echten Hit (in Überlänge). Schaffer konnte schon zu damaligen Zeiten einiges an der Gitarre reißen, und darauf sollte er sich auch weiterhin konzentrieren.

Ob man nun ein neu gemischtes und gemastertes "Iced Earth" braucht, kann und soll jeder für sich entscheiden, und egal in welcher Version man es hört, Spaß macht es so oder so.

- ohne Wertung -
Trackliste Album-Info
01. Iced Earth
02. Written On The Walls
03. Colors
04. Curse The Sky
05. Life And Death
06. Solitude
07. Funeral
08. When The Night Falls
Band Website: www.icedearth.com
Medium: CD, LP
Spieldauer: 44:20 Minuten
VÖ: 18.12.2020

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Rant, Rechtschreibung, falsches Englisch, Orthographie, wenig Wert auf den Inhalt, das lernen die metal Kids heute an der Schule, Poesie und Aufruhr sind ihnen fremd, deswegen werden die auch oft Beamte, oder lageristen, da kann man nebenher ordentlich metal hören, während man Ordnung in die Umwelt bringt.
(30.12.2020 von Gurkengandalf)

Vor dem nächsten Rant empfiehlt Isengard dringend eine Überprüfung der Groß- und Kleinschreibung, wir sind ja hier nicht bei den Brokkoliorks.
(27.12.2020 von Dudensaruman )

Wie ist jetzt der neue Mix und das neue mastering? Nicht so wie früher? Das hatte ich vermutet! Nicht nach deinem Gusto? Das ist mir egal! Nicht trocken? Nass? Die Kunst der amateur Rezension in Reinkultur! Aber so kitzeln auch die meisten antimusikalisten beim Rock forever, zum heulen!
(25.12.2020 von Gurkengandalf)

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