Crossing Edge - Breakout | |
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Review von Elvis vom 28.08.2015 (5390 mal gelesen) | |
2011 gegründet, haben die fünf jungen Österreicher von CROSSING EDGE sich vorgenommen, einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Nach einer ersten EP im Gründungsjahr und dem selbstproduzierten Album "Of Ghosts And Enemies" gibt es jetzt mit "Breakout" das erste "richtige" Debütalbum. Diverse ältere Songs wurden daher hier auch neu aufgenommen bzw. überarbeitet. CROSSING EDGE beschreiben sich selbst musikalisch als modernen-melodischen Metal. Eine Stunde lang hauen die Jungs dem Hörer zwölf Songs um die Ohren, in denen die Gitarren ziemlich brettern, wenig Keyboards dem Ohr schmeicheln und sich viel Doublebass-Geblaste durch die Gehörgänge pflügt. Gesanglich gibt Sänger Bernhard Klausner einen Mix aus cleanen Vocals, die sich mit aggressiven Shouts abwechseln. Die Produktion von Norbert Leitner passt und lässt bei allem Druck durchaus Luft. Musikalisch ist das Songmaterial auch gar nicht verkehrt, aber irgendwie fehlt die gewisse Griffigkeit, die das Material richtig haften lässt. Klingt alles nicht schlecht, auch wenn ich kein großer Freund der Shouteinlagen bin - aber leider auch nicht so gut, dass es sich wirklich deutlich aus der Masse abheben würde. Unter melodischem Metal stelle ich mir dann doch irgendwie was Anderes vor, jedenfalls im klassischen Sinne. CROSSING EDGE sind daher nicht schlecht, aber "Breakout" ist auch nicht wirklich gut. Solide Kost für den, der es mag. Gesamtwertung: 6.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Call Me Under 02. Part Of Me 03. Into The Sun 04. In Case Of Emergency 05. Breakout 06. Behind Closed Doors 07. Never Ending Misery 08. Tonight 09. The Prophet's Choice 10. Testify 11. Destiny 12. New Messiah | Band Website: Medium: CD Spieldauer: 60:07 Minuten VÖ: 21.08.2015 |
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