Hour of Penance - Disturbance

Review von Souleraser vom 11.06.2003 (8561 mal gelesen)
Hour of Penance - Disturbance Störung in der Bußestunde...
"Disturbance" ist ziemlich... uff, ein Schlag in die Magengrube eben.
Knapp 40 Minuten feinstes Geknüppel.

Das Intro "Der Zorn Gottes", welches im wesentlichen aus einem Filmausschnitt (mir unbekannt) besteht, ist noch die einzige Verschnaufpause auf dieser Scheibe, danach wird 9 Stücke lang geschraddelt, was das Zeug hält.
Das Ergebnis klingt tatsächlich so, als wäre man des öfteren beim Buße tun gestört werden, zumindest kann ich mir vorstellen, dass in manch christlicher Vorstellung der Onkel Luzifer einen mit etwa solchen Klängen und Geräuschen erwartet.

Jedenfalls steckt hinter jedem einzelnen dieser Songs ordentlich Dampf, nicht nur, was die Songs selbst und das Tempo angeht, sondern auch und gerade was die Produktion angeht, die ihren Schwerpunkt auf Bass und Schlagwerk legt und das ganze mit dem fröhlichen Todesgrunzen von Fronter Mike um die Oberhand kämpfen lässt.

Nach Melodien sucht man allerdings mehr oder minder vergeblich, zwar wird die Songführung ab und an etwas von der Gitarre übernommen, aber das ist mehr schmückendes Beiwerk denn beabsichtigt, würde ich behaupten.

Mein Fazit: Ordentlicher, gut gemachter Death Metal, ohne echte Highlights aber auch ohne Schwächen. Für Fans empfehlenswert, alle anderen sollten vielleicht mal vorher ein Ohr riskieren.

Gesamtwertung: 6.5 Punkte
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Trackliste Album-Info
1. Der Zorn Gottes
2. Rise and Oppress
3. Mystification As Law
4. From Hate to Suffering
5. Inhaling Disbelief
6. N.E.M.A.
7. Spires
8. Soul Addicted
9. Dawn of Cerberus
10. Blood Tribute
Band Website: www.hourofpenance.com
Medium: CD
Spieldauer: 39:02 Minuten
VÖ: 01.04.2003

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