Harms Way - Common Suffering | |
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Review von Dead_Guy vom 05.11.2023 (3080 mal gelesen) | |
Fünf Jahre nach dem Kritikerliebling "Posthuman" kommt nun der Nachfolger der Band aus Chicago. Nach wie vor wird den brachialeren Klängen gefrönt, die Mischung aus Hardcore, Sludge sowie Versatzstücken aus Death Metal und Industrial sorgt für ordentlich Druck. Statt wie zuvor auch mal in die Vollen zu gehen und drauflos zu prügeln, regiert hier das muskelbepackte Midtempo. Und das ist die Stärke des Albums, seine durch die Monotonie verstärkte, alles platt walzende Atmosphäre, Breakdowns, Geschrei und massive Riffgebilde sorgen für eine apokalyptische Klangwelt und Bildern von mit Graffiti beschmierten, verlassenen Industrieanlagen. Atempause gibt es in Form des atmosphärischen 'Undertow', wo eine Gastsängerin für eine unheilvolle Stimmung sorgt und das Highlight der Platte darstellt. Ansonsten ist es das perfekte Material, um den eigenen Workout passend zu untermalen und sich zu neuen Höchstleistungen anzuspornen. Die 34 Minuten sind auf jeden Fall eine kurzweilige wie intensive Angelegenheit. Hochgradig spannend oder besonders ist hier nichts, aber um sich mal wieder ordentlich plätten beziehungsweise durchrütteln zu lassen, reicht es locker. Gesamtwertung: 7.5 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Silent Wolf 02. Denial 03. Hollow Cry 04. Devour 05. Undertow 06. Heaven’s Call 07. Cyanide 08. Terrorizer 09. Sadist Guilt 10. Wanderer | Band Website: Medium: CD Spieldauer: 34:52 Minuten VÖ: 29.09.2023 |
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