Haradrim - Death Of Idols | |
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Review von Dead_Guy vom 30.07.2023 (3320 mal gelesen) | |
Schon der Opener und gleichzeitig Titeltrack macht klar, wohin die Reise geht: HARADRIM aus Schweden bewegen sich auf ihrem Debüt irgendwo zwischen Black/Death Metal und Crust, ballern mit Niveau und haben stets Hooks und Melodien am Start. Ziemliches Brett zum Auftakt, bleibt in seiner Eingängigkeit im weiteren Verlauf dann unerreicht, trotzdem bleibt das Album weiterhin auf hohem Niveau. Die Einflüsse sind einerseits skandinavischer Natur, aber auch Black-Death der Marke BEHEMOTH lässt sich ausfindig machen, alles mit dieser punkigen Energie gewürzt. Und bei aller Geradlinigkeit hört man durchaus heraus, dass die Herren spielen können, speziell an den Gitarren lässt man das ab und an durchblicken. Dagegen fällt der Gesang nicht auf, stören tut er aber auch nicht, dafür sind die Texte recht plakativ - aber hey, geschenkt. Produktionstechnisch gibt es dazu einen cleanen wie druckvollen Sound, wo ich mir irgendwo für den rotzigen Aspekt noch mehr Dreck gewünscht hätte, aber dann wäre die vorhandene Musikalität nicht ganz rauszuhören, von daher passt das. Final bleibt zu sagen, die Scheibe bockt, geht gut nach vorne, die Hooks bleiben gerne hängen und das alles wird nie zu simpel zelebriert. Gutes Debüt.
Gesamtwertung: 8.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Death Of Idols 02. Venus Falling 03. Tyrant 04. Godless 05. Defiling of Spirit 06. Nero 07. Demigod 08. Conquest 09. The Price Of Compliance 10. Acheron 11. Ashes Of Warsaw | Band Website: Medium: CD Spieldauer: 45:20 Minuten VÖ: 23.06.2023 |
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