Wildstreet - III | |
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Review von Elvis vom 04.08.2021 (6552 mal gelesen) | |
WILDSTREET könnte man klanglich gut in den 80ern oder frühen 90ern verorten, tatsächlich gibt es die Band jedoch erst sei 2006. 2009 gab es immerhin das Debütalbum, 2011 dann den Nachfolger (passend mit "II" betitelt). Nachdem vor allem viele Live-Aktivitäten (so etwa 5x Rocklahoma oder auch das M3-Festival) den Weg der Band bestimmten und zwischenzeitlich auch mal fast die Trennung drin war, gibt es jetzt mit viel Abstand dann doch das dritte Album. Passenderweise oder auch schlichtweg nur als "III" betitelt machen WILDSTREET keine Gefangenen und brettern in nur gut 33 Minuten durch acht Songs durch. Das hat früher schließlich auch keinen wirklich gestört bei einem Album, oder? Rocken können die Jungs auf jeden Fall, weswegen "III" ruck-zuck durchgehört ist. Gut, ein bisschen hat man das alles schon mal irgendwie gehört und damit gewinnt man keinen Preis für Originalität - aber es macht Spaß, und das ist die Hauptsache. Etwas außergewöhnlich ist das überlange 'Mother' zum Rausschmiss, was mich ein bisschen an ältere OZZY OSBOURNE-Songs (etwa Ende der 80er bis Mitte der 90er - also irgendwo zwischen "No Rest For The Wicked" und "Ozzmosis") erinnert, und zwar im Guten. So richtig viel Freude dürfte das alles bei dieser Attitüde natürlich auf der Bühne machen. Nachdem der Weg 2019 erstmals auch nach Europa führte, werden wir sehen, wann wir die Band hier mal wieder erleben dürfen. Spaß haben werden wir dabei allemal. Gesamtwertung: 7.5 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Tennessee Cocaine (3:39) 02. Three Way Ride (3:44) 03. Set It Off (3:23) 04. Still Love You (4:56) 05. Midnight Children (4:20) 06. Born To Be (3:36) 07. Raise Hell (2:53) 08. Mother (7:21) | Band Website: Medium: CD Spieldauer: 33:46 Minuten VÖ: 25.06.2021 |
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