Serpent Venom - Of Things Seen & Unseen | |
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| Review von RJ vom 30.07.2014 (4455 mal gelesen) | |
Die Doom-Sparte scheint sich so nach und nach neuer Anhänger zu erfreuen. In der Hektik der heutigen Welt ist auch eine Prise gepflegter Langsamkeit wie Balsam auf der Seele. Das Briten-Quartett von SERPENT VENOM stößt in diese musikalische Form der Erholungsoase und kredenzt uns mit "Of Things Seen And Unseen" ihr Zweitwerk.Fette Beats und 70er-Jahre-Feeling sind die hier zu nennenden Trademarks, wobei man weder auf Effekthascherei, noch auf übertriebene Langsamkeit aus ist. Stattdessen dominieren fette Bratgitarren, ein dicker Bass, fein zelebrierte Riffarbeit und die über der Musik thronende Stimme von Garry Ricketts. Unverhohlen kokettiert man dabei mit den Altmeistern von BLACK SABBATH, die sicherlich für alle Bands in der einen oder anderen Form Pate standen und auch noch stehen. Auch wenn man zwangsläufig nicht an den Altmeistern vorbeikommt, ziehen die Briten ihren Stiefel durch und kredenzen uns mehr als eine Dreiviertelstunde leckere Doom-Kost, die zu keiner Zeit Langeweile versprüht. Erst recht nicht, weil bei 'Let Them Starve' die Automatik rausgesprungen ist und man plötzlich eine rasant-rockige Tempofahrt mitmachen darf. Überhaupt scheinen sich die Jungs das Beste für den Schluss aufbewahrt zu haben, wobei wir schon fast vom halben Album sprechen. Was vorne schon ganz verheißungsvoll beginnt, erfährt hinten ihre Höhepunkte. In Sachen Doom ist immer wieder eine Überraschung drin und die Briten beweisen, dass sie diese Sparte beleben. Wer also nicht ganz von Taubheit geschlagen ist, darf, nein, muss hier zuschlagen. Gesamtwertung: 8.5 Punkte  
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| Trackliste | Album-Info |
| 1. The Penance You Pay 2. Sorrow's Bastard 3. Death Throes At Dawn 4. The Lords Of Life 5. I Awake 6. Let Them Starve 7. Pilgrims Of The Sun 8. Burning Free | Band Website: www.facebook.com/pages/Serpent-Venom/109942 Medium: CD Spieldauer: 48:27 Minuten VÖ: 27.06.2014 |
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