L.R.S. - Down to the Core

Review von Elvis vom 27.03.2014 (5230 mal gelesen)
L.R.S. - Down to the Core Hinter L.R.S. steht mal wieder ein hochkarätiges Projekt von Frontiers Records. Konkret steht der Name für Tommy La Verdi (21 GUNS) am Gesang, Josh Ramos (THE STORM, HARDLINE) an der Gitarre und Michael Shotton (VON GROOVE, AIRTIME) an den Drums. Das Debüt dieses Projektes hört auf den Titel "Down To The Core" und bietet - wen wundert es? - natürlich AOR.

Und wie man es von Frontiers und derartigen Projekten mittlerweile gewohnt ist, wird natürlich dabei kein Schrott geboten. Den erfahrenen Protagonisten hat man zwölf passende Songs auf den Leib geschrieben, die entsprechend rübergebracht werden - professionell, hochwertig und gut dargeboten. An sich ist das alles auch wirklich prima, aber wie es leider im AOR-Bereich fast schon üblich ist, ist es selbst bei hohem Niveau schwer, sich wirklich aus dem Bereich der vielen guten Veröffentlichungen abzuheben. Ein absoluter Überhit fehlt daher leider, stattdessen wird durchgehend gutklassiger AOR geboten, Keyboards inklusive, aber alles andere als allzu prominent oder aufdringlich.

Wer genau das möchte, ist daher bei L.R.S. absolut richtig und bekommt tolle Kost geboten. Wer sich bei AOR langweilt, hört besser erst gar nicht hin - aber das ist in diesem Genre Alltag. Für Genre-Fans also erwartungsgemäß eine klare Empfehlung, alle andere sind vorsichtig - so war es und so wird es wohl immer bleiben ...


Gesamtwertung: 7.0 Punkte
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Trackliste Album-Info
01. Our Love To Stay
02. Livin 4 A Dream
03. I Can Take You There
04. Never Surrender
05. Almost Over You
06. Shadow Of A Man
07. Universal Cry
08. To Be Your Man
09. Down To The Core
10. I Will find My Way
11. Waiting For Love
12. Not One Way To Give
Band Website:
Medium: CD
Spieldauer: 56:11 Minuten
VÖ: 21.03.2014

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