Invocation Spells - The Flame Of Hate

Review von grid vom 08.07.2017 (6265 mal gelesen)
Invocation Spells - The Flame Of Hate Genug von Schlumpfeis, Sunshine Reggae, Lambada, Sex on the Beach und all dem anderen Zeug, das seit Wochen Ohren und Magen verklebt, während von oben die Sonne hitzig "Sommer" brüllt? Zwei Chilenen brüllen zurück, zeigen Sonnenschein und Schöngeföhnten den Stinkefinger und lassen die Flamme des Hasses auflodern.

INVOCATION SPELLS ziehen zum dritten Mal roh und rattig vom Leder. Das vom Punk verdreckte Thrash 'n' Black-Geballer hat weder Innovation noch Originalität abbekommen und die Chilenen brauchen das auch gar nicht, wenn es darum geht acht Lärmbatzen zusammenzuschrauben, die so ordentlich Arschtreten, dass auch übermorgen noch der Popo weh tut. Messerscharfe Speed-Gitarren, schmutziges Simpel-Geschrote und Vocals, wie aus dem Kohleneimer herausgebellt, das macht Laune. "The Flame Of Hate" ist oldschool as fuck, authentisch as fuck und ein eiskalter, pechschwarzer Angriff, mit dem Ziel, alles zu zerlegen, das Testosteron-Level zu erhöhen und obendrauf noch den Gehörnten zu feiern.

Zwar kam das Album schon letztes Jahr beim chilenischen Label Suicide Records raus, heuer legt es Hells Headbangers als CD und rotes Vinyl mit schwarzem Splatter nach und macht die Scheibe einem größeren Kundenkreis zugänglich, denn überlagert ist die Mucke längst nicht. Hört selbst:




Gesamtwertung: 8.0 Punkte
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Trackliste Album-Info
01. Darkness Prevails
02. The Flame Of Hate
03. Nocturnal Silence
04. Messiah
05. Ride The Fire
06. Evil Mountains
07. The Invocation
08. Renegades Of The Light
Band Website:
Medium: CD/LP/Tape
Spieldauer: 33:12 Minuten
VÖ: 07.07.2017

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