Korp - Hel Kallar | |
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Review von grid vom 29.10.2015 (5431 mal gelesen) | |
KORP aus Schweden sind gerade mal zwei Jahre jung, bestehen aus Tsjud (Gesang), Gryla (Gitarre), Im (Gitarre, Bass) und Draup (Schlagzeug), die noch in anderen Bands aktiv sind, und huldigen dem frühen Neunziger Black Metal der rohen Sorte. Von GORGOROTH, SATYRICON und BURZUM beeinflusst, liefern sie ein hartes Brett, das kalt (Melodien) und harsch (Gesang) den Spirit der Zeit in sich trägt. Das auf diese Musik geeichte Ohr und Gemüt findet sich schnell in der KORP'schen Midtempo-Welt zurecht, in der man mit dem Thema Tod durchgängig gut und überraschungsfrei unterhalten wird. Leichte Schwächen zeigen Songs wie 'Vinter' und auch 'Förgången', die ein paar belanglose Minuten abbekommen haben. Durch die ein oder andere Wiederholung zu viel oder Standardriffs verflüchtigt sich hier und da die Spannung, was gar nicht sein müsste, denn KORP haben veritable Blasts, das Spiel mit der Dynamik und auch gute Melodien drauf und können das alles auch prima zusammenbringen, nachzuhören in 'Antikrist' oder in 'De Dödas Träd'. Fazit: KORP erreichen auf ihrem Debüt auf jeden Fall das selbst gesteckte Ziel, rohen Black Metal zu schaffen, der vom kalten Geist der Neunziger durchdrungen ist. Auch wenn gegen die Hinhörer 'Antikrist' und 'De Dödas Träd' die anderen Songs stellenweise zurücktreten, haben KORP ein gutes Debüt eingespielt, dem zwar die Originalität fehlt, das aber für mehr als eine Handvoll Runden taugt. Gesamtwertung: 7.5 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Døden Æro Var Hærra 02. Antikrist 03. Dödsmarsch 04. Förgången 05. Vinter 06. Blodörnsrit 07. Ruttna 08. De Dödas Träd | Band Website: www.facebook.com/officialKorp Medium: CD Spieldauer: 51 Minuten VÖ: 30.09.2015 |
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