Wooden Veins - In Finitude | |
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Review von Krümel vom 05.07.2021 (6672 mal gelesen) | |
Eigentlich ist es viel zu hell und zu warm und zu schön für solche Art von Musik. Denn diese dunkel-melancholischen Soundlandschaften laden dazu ein, sich einfach fallen und in einem Meer aus Klängen treiben zu lassen. Da haben Javier Cerda (Gesang), Juan Escobar (Gitarre und Bass), Alberto Atalah (Schlagzeug) und Eduardo Poblete (Keyboard) ganz klar etwas für den Herbst und Winter erschaffen. Gemeinsam haben sich die vier Musiker unter dem Namen WOODEN VEINS zusammengefunden. Nachdem im letzten Sommer bereits 'The Veiled Curse' als Single und Video (siehe unten) veröffentlicht wurde, gibt es nun das komplette Debütalbum "In Finitude" mit insgesamt acht Stücken zu hören. Wie schon eingangs erwähnt handelt es sich dabei um düstere, aber immer melodische Songs. Die Kompositionen driften in einer relativ doomigen, schwermütigen Art dahin und der Gesang ist entsprechend sanft gehalten. Dennoch klingen WOODEN VEINS nicht weichgespült, sondern kommen durchaus auch mal etwas kräftiger aus den Boxen (man höre zum Beispiel das Ende von 'Beyond Words' oder 'In Finitude' an) und verbreiten dadurch eine avantgardistische Post-Atmosphäre. "In Finitude" wartet also auf Hörer, die sich intensiv mit Musik beschäftigen und in diese eintauchen möchten. Über Kopfhörer und gemütlich in einem Sessel sitzend funktioniert das ganz prima. Gesamtwertung: 7.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Thin Shades 02. Beyond Words 03. Herradura (by the sea) 04. Mirages 05. The Veiled Curse 06. Invern 07. Empty Arcs 08. In Finitude | Band Website: www.facebook.com/woodenveinsband Medium: CD Spieldauer: 47:45 Minuten VÖ: 04.06.2021 |
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