Fatalist - The Bitter End | |
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Review von Eddieson vom 28.09.2016 (4271 mal gelesen) | |
Die wohl schwedischsten Amerikaner FATALIST sind mit ihrem Debüt am Start und FDA haben sich mal der Sache angenommen. Schon der Schriftzug der Band lässt die Nähe nach Skandinavien deutlich werden. Wer muss da nicht an NIHILIST denken? Das Frontcover von Skirill ist fantastisch geworden, hier orientiert sich alles an dem Frühneunziger Death Metal aus Schweden. Doch wie sieht es musikalisch aus? Klar, auch hier kann man nichts anderes erwarten. FATALIST haben sich mit jeder Pore, mit jeder gespielten Note dem Schwedensound verschrieben. FATALIST machen aus ihrer Verehrung des HM2-Sounds keinen Hehl. Technisch versiert und mit voller Leidenschaft dröhnen die Songs aus den Boxen, dass das Old-School-Herz höher und schneller schlägt und sich dem Tempo der Songs anpasst. Mal schnell, wie der der Opener 'Aberration', dann mal wieder langsam und melodisch, wie 'Bloodfest', geht es hier zur Sache. Dabei klingen FATALIST immer wie eine Mischung aus DISMEMBER, frühen ENTOMBED, NIHILIST natürlich und etwas DESULTORY zur "Bitterness". Soundtechnisch könnte "The Bitter End" frisch aus dem Sunlight Studio stolpern, wo der olle Skogsberg ihm den letzten Schliff verpasst hat. Schön knarzig, schön old schoolig. Sänger Wes Caley klingt wie eine gute Schnittmenge aus LG Petrov und Ola Lindgren und rückt dadurch das Album zu einem sehr guten Gesamtbild zurecht. Fans des puren schwedischen Old Schools müssen - ja müssen - hier unbedingt ein Ohr riskieren. Das Album ist kein billiger Abklatsch. FATALIST klingen authentisch und mit ganz viel Leidenschaft zum HM2-Sound. Gesamtwertung: 8.5 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Aberration 02. Bloodfest 03. Coloured Red 04. Devoured 05. Fear Of Death 06. A Hollow Shell Of The Body 07. In Diluted Thoughts 08. Suicidal Aftermath 09. Symphony Of Chaos 10. The Bitter End Tortured Existence | Band Website: www.facebook.com/fatalistband Medium: CD Spieldauer: 44:56 Minuten VÖ: 23.09.2016 |
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