Centinex - Doomsday Rituals | |
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Review von Eddieson vom 05.07.2016 (5658 mal gelesen) | |
CENTINEX melden sich erneut zurück. Das zweite Album nach der Wiedervereinigung und CENTINEX fahren hier ordentlich auf. Eröffnet durch den Nackenbrecher 'Flesh Passion', der in eins übergeht 'From Intact To Broken'. Die Band um Bassist Martin, der ja bekanntlich auch bei DEMONICAL aktiv ist und seit 2014 um DEMONICAL-Gitarrist Sverker erweitert wurde hat ihren Sound auch dementsprechend angepasst. Eher im Midtempo gehalten walzen die Songs über den Hörer herein. Ob es nun das rifforientierte 'Dismemberment Supreme', 'Generation Of Flies' oder das treibende 'Exist To Fee' (hier gefällt mir der Gesang besonders gut) ist. Der Hörer wird gepackt und von Anfang bis zum Ende nicht losgelassen. Aber Vorsicht, man sollte sich etwas von den alten CENTINEX verabschieden. "Doomsday Rituals" geht mehr in die groovige Ecke, ist also mehr von DEMONICAL, GRAVE, FACEBREAKER oder auch OBITUARY beeinflusst. Mir persönlich gefällt das sehr gut, so gewinnen die Songs ein Stück weit an Brachialität, was nicht zuletzt an der druckvollen Produktion liegt. Abschließend ist also zu sagen, dass CENTINEX auf "Doomsday Rituals" gekonnt Schweden und Amerika auf einem Album vereinigen. Einziges Makel an diesem Album ist das rein instrumentale 'Doomsday'. Das ist überflüssig. Stillstand ist Tod? Nicht im Death Metal und "Doomsday Rituals" beweist es. Gesamtwertung: 8.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Flesh Passion 02. From Intact To Broken 03. Dismemberment Supreme 04. Generation Of Flies 05. The Shameful Few 06. Doomsday 07. Exist To Feed 08. Death Decay Murder 09. Sentenced To Suffer 10. Faceless | Band Website: www.centinex.org Medium: CD Spieldauer: 32:21 Minuten VÖ: 08.07.2016 |
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