Isvind - Gud | |
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Review von Eddieson vom 26.06.2015 (4699 mal gelesen) | |
![]() Auch 2015 lassen sich die Herren Goblin und Ara Draconiiz nicht lange bitten und schicken uns "Gud" rüber. Mittlerweile ist die Band zu einem Quartett angewachsen. Mit einem engelsgleichen Trauergesang wird "Gud" eröffnet, ein kurzes akustisches Gitarren-Stück begleitet den Frauengesang, als dann plötzlich die Verzerrung einsetzt. Während des Openers 'Flommen' wird Sänger Goblin immer mal wieder von der Frauenstimme begleitet. 'Ordet' geht dann gleich erbarmungslos weiter und drischt auf den Hörer ein, ein kurzer cleaner Gesangspart sorgt für Abwechslung. Leichte Black'N'Roll-Anleihen gibt es dann bei 'Daren'. Was ISVIND sehr sympathisch gemacht haben sind die kleinen Spielereien, die in oder vor die Songs gebaut wurden, wie z. B. die Spielereien am Ride-Becken in 'Tronnen' oder das Räuspern, bevor 'Boken' losgeht. Trotz der Spielereien klingt "Gud" böse (Wortspiel!!). Die kalte und klare Produktion tut ja ihr Übriges. Wegen eines Armbruches konnte Drummer Slääbrääch nicht an den Aufnahmen teilnehmen und wurde von TSJUDER-Prügelknabe AntiChristian ersetzt, der hier einen wirklich fantastischen Job gemacht hat. Wer also auf guten, alten, rauen Black Metal der frühen Neunziger steht, der kommt an ISVIND und "Gud" nicht vorbei. Gesamtwertung: 8.0 Punkte ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Trackliste | Album-Info |
01. Flommen 02. Ordet 03. Himmelen 04. Dåren 05. Tronen 06. Boken 07. Giften 08. Hyrden 09. Spiret | Band Website: isvind.net/ Medium: CD Spieldauer: 45:35 Minuten VÖ: 26.06.2015 |
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