Emeth - Aetyr | |
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Review von Opa Steve vom 30.11.2014 (4022 mal gelesen) | |
Was ein Geschrote aus Blasts und irrwitzigen Licks! EMETH kombinieren auf "Aethyr" schwindelerregende Griffbrettkunst wie "DRAGONFORCE in krank" mit gnadenlos treibenden Drum-Attacken und schaffen so eine gelungene Mischung aus Technical Death Metal und Grindcore. Brüllaffe und Grunzer Boris Cornelisen, der auch schon für LENG TCH'E arbeitete, unterlegt das Material mit gutturalen Grunts, aber auch vornehmlich wilder Schreierei. Das Tempo nimmt oft aberwitzige Formen an ('Eidolons Of Ash') und ist trotz der verrückten Strukturen irgendwie auch gar nicht überfordernd. Ich habe selten so extreme Songs gehört, die direkt beim ersten Durchlauf in die Rübe gehen. Auch wenn sie mal nicht so schnell agieren, so sind sie doch immer brutalst im Sound. Die Produktion ist verdammt derb und die Drum-Samples sehr dominant, aber vermutlich bekommt man Härte und Präzision ohne diese Mittel nur in einem solch kalten Sound unter. Dennoch ist es auch für Krachfetischisten ein gefundenes Fressen. Freunde von Extrem-Metal mit Stil sollten diese Scheibe als Pflichtprogramm betrachten.
Gesamtwertung: 8.5 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. I Became Flesh And Dwelleth Amongst Thee 02. Exterminate The Vacillating 03. Aethyr 04. Der Einsam Wandler 05. Suffering Comes With Thy Name 06. Eidolons Of Ash 07. The Hour Of The Great Contempt 08. Wrath Upon The Cursed 09. Lama Sabachtani 10. Serpents Walk As If Human | Band Website: www.emeth.be Medium: CD Spieldauer: 45:03 Minuten VÖ: 31.10.2014 |
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