Landmine Marathon - Rusted Eyes Awake

Review von des vom 28.11.2009 (6590 mal gelesen)
Landmine Marathon - Rusted Eyes Awake "Rusted Eyes Awake" von der amerikanischen Truppe LANDMINE MARATHON rund um Brüllsuse Grace Perry ist eigentlich ein Re-Release: die Platte wurde ursprünglich bereits im Jahr 2008 in den USA veröffentlicht und wird nun für Europa neu aufgelegt.

Rumpeldipumpel, los gehts. Ab der ersten Sekunde geht die Post ab, wenn LANDMINE MARATHON ihr Death-Grind-Gebräu unters Volk knüppeln. Die ersten drei Nummern geben Vollgas in der Tradition von BOLT THROWER, CARCASS und NAPALM DEATH, bis mit 'Xenocide' die erste kleine Verschnaufpause in Form eines zur bis zur Mitte behäbig-doomig dahindümplende Stück folgt, bis es wieder mit durchgetretenem Gaspedal - und leider wenig Abwechlsung - weitergeht. Dass ein Mädel brüllen kann, wissen wir spätestens seit ARCH ENEMY, wobei der Gesang von Grace Perry im Vergleich dazu ziemlich eindimensional geraten ist. Der Sound ist akzeptabel, etwas rumpelig und unausgegoren, wobei die Leadgitarre etwas knarzig und drucklos aus dem Boxen dröhnt und die Soli ziemlich quietschig sind.

Ziemlich viel Dauerdruck mit wenig Abwechslung und der verbesserungswürdige Sound ergeben in Summe eine Platte, die man sich anhören kann, wenn man drüber stolpert. Aber extra kaufen muss man das Ding nicht.

des

Gesamtwertung: 6.0 Punkte
blood blood blood blood blood blood dry dry dry dry
Trackliste Album-Info
01. Bile Towers
02. Certain Death
03. Bled To Oblivion
04. Xenocide
05. Heroin Swine
06. Skin From Skull
07. Red Days Awake
08. Rusted Eyes
Band Website: www.landminemarathon.com
Medium: CD
Spieldauer: 31:42 Minuten
VÖ: 23.10.2009

Besucher-Interaktion

Name:
Kommentar:
(optional)
Meine Bewertung:
(optional)
(Hinweis: IP-Adresse wird intern mitgespeichert; Spam und Verlinkungen sind nicht gestattet)

Artikel über soziale Netzwerke verbreiten