King Giant - Dismal Hollow | |
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Review von des vom 03.02.2012 (6031 mal gelesen) | |
KING GIANT nehmen die dunklen Geschichten ihrer Folk-Vorfahren der Appalachen und stecken sie in ein doomiges, zeitgemäßes akustisches Gewand, dem man die amerikanische Abstammung bei jeder Note anhört. KING GIANT bezeichnen "Dismal Hollow" selbst als große Steigerung gegenüber ihrem 2009er Debüt, und man kann dem Quintett bescheinigen, dass mit "Dismal Hollow" eine ausgefeilte Metal Platte gelungen ist, die gekonnt zwischen den Antipoden Doom und Wüstenrock angesiedelt ist. Sehr, sehr groovig präsentieren sich die durchwegs leicht überlangen Nummern, die im Querschnitt etwa in 6-Minuten-Länge angesiedelt sind. Ein monolithisches Riff reiht sich an das nächste. Dazu haben die Gitarren einen leichten Southern Rock Einschlag und eine gewisse Redneck-Attitüde darf auch nicht fehlen - und passend zur Herkunft der Band klingt Sänger Dave Hammerly mit seinem gedehnten Powerorgan wie GODSMACK-Fronter Sully Erna - auch wenn er die Haare, die Sully am Kopf hat, im Gesicht zu tragen scheint. Und zwischen den tonnenschweren Riffs thront Todd Ingrams Lead-Gitarre, die mit ausgedehnten Soli dafür sorgt, dass die Songs nicht im Riffsumpf versinken. Eine starke, düstere Platte - und sehr heavy - die uns die Amerikaner hier über den Teich schicken, die Freunde doomiger-stoniger-Metal-Klänge auf Fall ansprechen wird. Wer noch unschlüssig ist, kann hier das Video zu 'Appomattox' anchecken. des Gesamtwertung: 8.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Appomattox 02. Tale Of Mathias 03. A Steward's Prayer 04. Pistols And Penance 05. 6 O'Clock Swill 06. The Fog 07. Road To Eleusis 08. O' Drifter | Band Website: www.kinggiant.com Medium: CD Spieldauer: VÖ: 31.01.2012 |
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