Infernarium - Pimeän Hotho | |
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Review von grid vom 03.10.2018 (5141 mal gelesen) | |
"Pimeän Hotho" erschien vor zwei Jahren bereits digital und umfasste drei Songs. Jetzt kommt die EP in Gemeinschaftsarbeit von Helter Skelter Productions und Blood Harvest Records im allen physischen Formaten und um einen Song erweitert für Freunde des Greifbaren heraus. Die Mitglieder von INFERNARIUM haben sich 2015 gefunden und sind, wie könnte es anders sein, noch in weiteren Kapellen aktiv. Unter dem Banner INFERNARIUM gibt es das, was finnischen Black Metal der Marke Untergrund so verehrenswert macht. Sprich, allem voraus beweist auch das Trio hinter INFERNARIUM ein todsicheres Händchen für Melodien, die verfangen, jede Menge feuriger Intensität, die lässig mit eiskalter Atmosphäre einhergeht und eine aufgeraute Produktion. Die Jungs spielen dreckig und wild auf, neigen aber auch zu melancholischer Schwere und pflegen ihre blasphemischen Texte mit authentischer Giftigkeit. Unter Einsatz der Akustikklampfe laden sie im Titeltrack noch Folklore nach, natürlich ohne ins Kitschige abzuschmieren. Kurz und knapp: INFERNARIUM stehen ab sofort unter verschärfter Beobachtung, die darf man auf keinen Fall aus den Augen verlieren. Gesamtwertung: 8.5 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Into + Saastaisesta Valosta 02. Katotuksen Orja 03. Sodanjulistus 04. Pimeän Hohto | Band Website: Medium: EP Spieldauer: 22 Minuten VÖ: 28.09.2018 |
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