Throneum - Morbid Death Tales | |
---|---|
Review von grid vom 14.10.2016 (4596 mal gelesen) | |
Elf Song, dreiunddreißig Minuten - noch Fragen? Death Metal mit schwarzem Einschliff aus Polen. Null Originalität und null musikalische Entwicklung. Beeinflusst von allen möglichen Death Metal-Bands der Achtziger und Neunziger, kloppen sich die Polen durch ihr siebtes Langspielscheibchen in einem Sound, der dem einen Freudentränen in die Augen treibt, dem anderen dagegen sein Kopfkissen nass heulen lässt. Rumpelig und ungehobelt kommen THRONEUM in Sound und Songidee um die Ecke, und ist der grobe Antritt erst einmal verdaut, klappt's auch mit dem Rest. Dann stoßen die sägenden Gitarren, der eimerige Schlagzeugklang und das wütende Gebell ebenso wenig auf wie die Austauschbarkeit der Songs. Dass THRONEUM einem ihre merkbare Spielfreude und ungezügelte Energie ziemlich grob um die Ohren hauen, macht mir die Truppe sympathisch. Recht giftig brodeln die beiden letzten Songs. Mark of the Devil von CULTES DES GHOULES, die immer für einen Durchgang gut sind, spuckt ein Maulvoll Gastvocals dazu und schmeckt die schwärzliche Ursuppe zum Ausklang besonders widerlich ab. Wohl bekomm's. Gesamtwertung: 7.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Darkness Of Another Circle (I) 02. Darkness Of Another Circle (II) 03. Darkness Of Another Circle (III) 04. Inner Eye... Fallen Asleep 05. The Great Project Of Satan 06. Coincidentia Oppositorum 07. Withered Weeds 08. The Starry Dust Inside Me 09. Belial 10. Cacus 11. Psalm18(17)1 | Band Website: Medium: CD Spieldauer: 32:28 Minuten VÖ: 14.10.2016 |
Alle Artikel