Sympathy For Nothing - A Taste Of Light

Review von des vom 19.05.2012 (5143 mal gelesen)
Sympathy For Nothing - A Taste Of Light Irgendwie wird das nix zwischen mir und SYMPATHY FOR NOTHING. Ich kann es nicht benennen, woran es liegt, aber ich werde mit "A Taste Of Light" einfach nicht warm. Vielleicht liegt es am Cover, das schon unsympathisch rüberkommt und somit schon einen Willkommensgruß mit bitterem Beigeschmack darstellt? Viel eher liegt es wohl am poppigen Gesang, der stellenweise sehr stark an 30 SECONDS TO MARS erinnert, eine Band, die ich mir einfach nicht anhören mag. Es fehlt vielleicht etwas das Weinerliche, das 30 SECONDS haben; andererseits, man höre 'One Step Too Far', hier wird genug gejammert.

Der Sound ist sehr fett, die Gitarren braten amtlich (hier zieht der Vergleich mit den 30-Sekündern vom anderen Planeten nicht mehr), doch vor allem die Nähmaschinendrums stehen sehr stark im Vordergrund und zerhacken stellenweise die melodischen Nummern. Synthiegeflirre deckt die noch offenen Lücken elegant zu, ohne einen Wattebausch über die Songs zu legen. Und so täuscht der fette Sound zu Beginn darüber hinweg, dass die Nummern relativ unspektakulär sind. Auch nach mehreren Durchläufen bleibt nichts wirklich hängen außer vielleicht 'In 2 Pieces' wegen der originellen Rhythmuswechseln. Dennoch kann die Platte gefallen - mir aber weniger.

des

Gesamtwertung: 6.5 Punkte
blood blood blood blood blood blood dry dry dry dry
Trackliste Album-Info
01. Inception
02. In 2 Pieces
03. Long Forgotten
04. One Step Too Far
05. Over & Done
06. A Taste Of Light
07. Just One Truth
08. No Sign Of Life
09. Claustrophobia
10. The World Goes On
11. Fortune Smiled
12. Your Day May Come
13. As I Am
Band Website:
Medium: CD
Spieldauer:
VÖ: 13.04.2012

Besucher-Interaktion

Name:
Kommentar:
(optional)
Meine Bewertung:
(optional)
(Hinweis: IP-Adresse wird intern mitgespeichert; Spam und Verlinkungen sind nicht gestattet)

Artikel über soziale Netzwerke verbreiten