Wolftooth - Blood & Iron | |
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Review von Krümel vom 27.12.2021 (4208 mal gelesen) | |
Schaut man sich das wirklich gelungene Artwork des aktuellen WOLFTOOTH-Werks "Blood & Iron" an und kennt das bisherige Schaffen nicht, erwartet man eigentlich epischen Powermetal. Nun - die Lyrics kommen in der Tat sehr episch daher. Denn die neun Songs erzählen allesamt abenteuerliche oder mystische Geschichten. Allerdings präsentiert uns die Band aus dem amerikanischen Mittelwesten keine mit Keyboards geschwängerte Epic-Power, sondern doomigen und riff-orientierten US-Metal mit einer kräftigen Portion Stoner-Feeling. Die Kompositionen klingen weder entrückt noch überladen, sondern der Sound von Terry McDaniel (Bass), Jeff Cole (Gitarre), Johnny Harrod (Vocals, Drums) und Chris Sullivan (Vocals, Gitarre) ist trocken, kernig und erdig. Einige Passagen der knapp 50 Minuten Spielzeit des Albums (übrigens das erste und dem Banner von Napalm Records) haben sogar eine bluesige Note. Meine Favoriten auf "Blood & Iron" sind der getragene Opener 'Ahab' sowie das cool dahin rollende 'A King's Land'.
Gesamtwertung: 6.5 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Ahab 02. Hellespont 03. Blood & Iron 04. A King's Land 05. Broken Sword 06. The Voyage 07. Winter White 08. Garden Of Hesperides 09. The Mare | Band Website: Medium: CD Spieldauer: 49:37 Minuten VÖ: 03.12.2021 |
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