Khaima - Owing To The Influence | |
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Review von Cornholio vom 30.10.2020 (6460 mal gelesen) | |
Die Saarländer Band KHAIMA spielt grob gesagt eine Mischung aus neueren ALICE IN CHAINS und TOOL. Nie so richtig heavy, aber auch nicht zu soft; nicht sehr eingängig, aber man muss auch nicht studiert haben, um die Musik wertschätzen zu können. Alles in allem eine spezielle Mischung, die für mich aber nicht so richtig zündet. Gegründet wurde die Band 2013 von Sänger Sven Hill, Gitarrist Toufik Bougherara und Drummer Markus Scherer. Die selbstbetitelte EP kam 2016 auf den Markt, und nun gibt es das Debüt auf Albumlänge, "Owing To The Influence". Mir fehlt aber etwas das dominierende Element, der rote Faden. Die fünf Jungs aus Saarbrücken harmonieren durchaus ordentlich miteinander, aber mir ist das zu unaufgeregt, alles plätschert so dahin. Lediglich bei 'Le Hirak', einer Art Zwischenspiel, muss ich etwas aufhorchen. Das aber auch nur, weil sich der Track so anhört, als würde die Platte leiern. Die restlichen Lieder sind zwar nicht sehr störend, aber leider auch wenig spektakulär. Und so läuft die Platte bei mir seit Stunden auf Endlosschleife, ohne zu zünden. Mein größtes Problem hierbei ist die Anzahl der Blutstropfen, die ich vergeben möchte. So oder so werde ich der Band nicht gerecht, daher ist es glaube ich das Beste, wenn ich die Bewertung komplett weglasse. - ohne Wertung - | |
Trackliste | Album-Info |
01. Blowback 02. Partisanship 03. Assimilation 04. Parasomnia 05. The Fox And The Grapes 06. Le Hirak 07. Collidoscope 08. Extrapolation 09. Sulpiride | Band Website: khaima-music.com/ Medium: CD Spieldauer: 46:17 Minuten VÖ: 30.10.2020 |
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