Strydegor - Isolacracy | |
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Review von Baterista vom 03.01.2021 (7899 mal gelesen) | |
Das nunmehr vierte Album aus dem Hause der Schweriner Metaller STRYDEGOR findet gleichzeitig unter ganz neuer Besetzung statt. Bis auf Sänger und Gitarrist Florian Kunde hat sich das Besetzungskarussell komplett gedreht. "Isolacracy" kommt unter der Überschrift Melodic Death Metal zu mir, wobei es für mich eher unter modernem Metal läuft. Aber das mag Augenwischerei sein - den Death Metal hört man schon deutlich raus. Souverän zocken die Schweriner ihre Songs und vieles davon kommt sehr melodisch, eingängig und manchmal sogar episch rüber. Es läuft, könnte man sagen. Obwohl alles nahezu perfekt arrangiert ist und oft auch sehr eingängig, kann mich die Musik nicht ganz packen. Ich schätze es liegt daran, dass es insgesamt klingt wie ein Potpourri aus vielen anderen guten Bands (IN FLAMES, AMON AMARTH zum Beispiel). Oder es fehlt der gewisse Funke, der bei mir leider nicht übergesprungen ist. Genau kann ich das nicht sagen. Lediglich in den schwarzmetallisch angehauchten Parts rührt sich was in mir, und das, obwohl Black Metal echt nicht meine Baustelle ist. Fazit: Ein gutes und absolut vorzeigbares Album mit abwechslungsreichen Songs, denen für mich aber leider das gewisse Etwas fehlt. Was nicht heißt, dass es euch auch so gehen muss. Give it a try! Gesamtwertung: 6.5 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Beware The Beast Man 02. Innocence Corroded 03. Lucid 04. Stars And Strife 05. World In Your Hands 06. Into The Unknown 07. Escape 08. Enemy Inside 09. As April Slowly Fades 10. Oceans 11. Still Alive | Band Website: www.strydegor.com Medium: CD Spieldauer: 47:00 Minuten VÖ: 13.11.2020 |
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