Athorn - Phobia | |
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Review von Lestat vom 22.09.2010 (6013 mal gelesen) | |
Mit "Phobia" veröffentlichen ATHORN ihr erstes richtiges Album, konnten aber schon jetzt anerkennende Worte aus verschiedenen Ecken der Szene einheimsen. Und um es vorweg zu nehmen: Durchaus zurecht. Bei ihrem jetzt veröffentlichten "Phobia" handelt es sich um eine Art Konzeptalbum, bei dem sich die Texte um die Probleme und Krankheiten der menschlichen Psyche drehen. Ich selbst meide normalerweise den Ausdruck "Extreme Metal", nur eben der Ausdruck "normalerweise" sagt auch, dass es Ausnahmen gibt. Vielleicht könnte man die Hannoveraner noch am ehesten dem Power Metal zuschreiben, aber auch da wollen sie nicht recht passen. Zu viel wechselt Sänger Carsten Frank zwischen Clean Vocals und leichten Growls, zu oft wechseln die beiden Axtschwinger zwischen unverzerrten Parts und hartem Geriffe. Besonders 'After The End' blieb bisher hängen, nicht nur wegen seinem relativ einzigartigen Gitarrenintro, sondern auch, weil es für den Stil der fünf Freunde ein Exempli Gratia darstellt. Man sollte angesichts dessen nicht denken, dass die Band erst seit zwei Jahren existiert, und sollte die Entwicklung so weiter gehen, erleben wir gerade die Geburt eines neues Sterns am Metalhimmel. Dazu kommt ein sehr akzeptabler Sound, der an manchen Stellen vielleicht ein wenig kompakter sein könnte, aber immer schön klar und differenziert bleibt. Bleeding Songs: 'Shizophrenia', 'After The End' Gesamtwertung: 8.5 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Angel Of The Fall 02. Emperor Of Ruins 03. Humanize The Demon 04. Phobia – Prologue 05. Phobia 06. After The End 07. A Matter Of Time 08. From Beyond 09. The Ferryman 10. Schizophrenia | Band Website: www.athorn.de Medium: CD Spieldauer: 50:00 Minuten VÖ: 17.09.2010 |
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