Desilence - Wreck The Silence | |
---|---|
Review von Mandragora vom 07.09.2008 (7511 mal gelesen) | |
Aus Berlin kommen die sympatischen Thrash-Metaller von DESILENCE, die nun mit “Wreck The Silence“ ihr neues Album auf den Markt bringen. Dabei zeichnen sich leichte Anleihen zu Numetal und Deathmetal ab. DESILENCE versuchen sich nicht in eine Schublade einordnen zu lassen und dieses geling ihnen mit diesem Silberling auch ohne weiteres. Die Schwerpunktsetzung auf dem technischen Element gelingt und wird gekonnt ausgestaltet. Insofern passt auch das Cover wie die Faust aufs Auge! Prominenz findet sich in der Besetzung. Am Schlagzeug bekommt man Andreas Jechow von DEW-SCENTED zu hören und den zweiten Part der Rhythmusabteilung hat Thomas Neitsch, seines Zeichens Basser bei HOLY MOSES und COURAGEOUS, inne. Im Riffing wird dabei im Gegensatz zum Cover nicht auf die Abrissbirne gesetzt. Zwar wird man von den Riffgewittern auch mal an die Wand geschmettert, aber ansonsten zeigt sich eine große Abwechslung im Spiel von Peter Geltat und Felix Gretzer, die der Scheibe eine starke Auflockerung verpassen. Einziges Problem ist die leichte Monotonie in den Vocals von Fronter Hagen Hirschmann, der aber ansonsten mit seinen Vocals sehr gut ins Konzept passt. In “Initiation“ geht es dann verhältnismäßig ruhig zu, was zeigt wie vielfältig die Jungs sind, ein wunderbares Stück Metall! Insgesamt ein sehr gelungenes Album, auch wenn ich bei dem GENESIS Cover von “Land of Confusion“ (dass ich mir, Asche über mein Haupt, als erstes angehört hatte) etwas zusammengezuckt bin. Insofern für eine gute Zusammenstellung, wenig Eintönigkeit und ein passendes ArtWork… 8 Punkte. Gesamtwertung: 8.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. I Am You Will 02. Awakening 03. Drive 04. Red War 05. I Wreck 06. Initiation 07. Worst Mood 08. Cancer's Dance 09. Temptation 10. Painted Grey 11. Life Run 12. Last Ride 13. Land of Confusion (Genesis Cover) | Band Website: www.desilence.de Medium: CD Spieldauer: 50:32 Minuten VÖ: 22.08.2008 |
Alle Artikel