Running Wild - Shadowmaker | |
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Review von Wulfgar vom 20.04.2012 (10128 mal gelesen) | |
Als ich es hörte, war ich ganz aus dem Häuschen. Unser aller Lieblingspiraten Käpt'n Rock 'n' Rolf haucht der großartigsten Deutschmetalband, die es je gab, neues Leben ein. RUNNING WILD sind wieder unter uns und legen gleich ein amtliches Album namens "Shadowmaker" vor. Und falls man es sich fragt, ja RUNNING WILD spielt tatsächlich RUNNING WILD. Das, wofür man diese Band schon immer geliebt hat, versprüht dieses Album vom ersten Moment an. Die griffigen und supermelodiösen Riffs und des Meisters höchsteigenes Gespür für Ohrwurmhooklines und konzentrierte Awesomeness fräsen sich mit jeder Minute tiefer ins Kleinhirn. Ja, ich gebe es ja zu. Ich lasse mich gerade von einer Woge meiner eigenen Begeisterung davonspülen. Ich gelobe Besserung. Freilich tritt man hier das Gaspedal nicht durchgehend bis zur Asphaltnarbe durch, dafür verlegt man sich auf etwas, mit dem man unter wenig Beachtung schon auf der letzten Scheibe "Rouges En Vouge" begonnen hat. Die Chor Parts in den Refrains (z.B. in 'Black Shadow' oder 'Me + The Boys') schaffen es tatsächlich nach mehr als 3 Jahrzehnten Bandgeschichte noch eine neue Facette zum Repertoire des Hamburger Piratenkreuzers hinzuzufügen. Allerdings zeigt Herr Kasparek dann doch noch 1-2 mal, dass er nicht zum alten Eisen gehört. Zumindest würde man nicht auf die Idee kommen, wenn man die Hits des Albums 'I Am Who I Am' und den Titeltrack hört. In der Gesamtheit präsentiert sich "Shadowmaker" sehr variantenreich und nicht eine Sekunde langweilig. Am Ende des Tages kann man ohne Übertreibung sagen, dass RUNNING WILD wieder da sind und "Shadowmaker" diese Rückkehr mehr als würdig einläutet. Darauf trinke ich heute noch einen. Skàl, euer Wulfgar. Gesamtwertung: 9.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Piece Of The Action 02. Riding The Tide 03. I Am Who I Am 04. Black Shadow 05. Locomotive 06. Me + The Boys 07. Shadowmaker 08. Sailing Fire 09. Into The Black 10. Dracula | Band Website: www.running-wild.de/ Medium: CD Spieldauer: 51:30 Minuten VÖ: 23.04.2012 |
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