The Road Vikings - Requiem For An Outlaw Biker | |
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Review von T.Roxx vom 25.03.2016 (5754 mal gelesen) | |
Band-Fotos und CD-Cover führen den geneigten Hörer auf die falsche Fährte. Wir haben es hier nämlich nicht mit einer Southern-Rock-Kapelle aus dem Süden der USA zu tun. Nein, ganz im Gegenteil - THE ROAD VIKINGS stammen aus San Francisco und sind damit in der legendären Bay Area beheimatet. Allerdings hat ihre Musik so gar nichts mit Bay Area-Legenden wie EXODUS und METALLICA zu tun - im Gegenteil: Die Truppe um Dan Bryant (Ex-CACOPHONY und Ex-HEXX) zockt erdigen Hardrock in einem modernen Sound mit satten Riffs. Die Fähigkeiten von Dan Bryant an der Gitarre werden in jedem Song gebührend gewürdigt, was ich persönlich ein wenig nervig finde, da die Gitarrensoli - ähnlich wie bei Yngwie Malmsteen - nicht unbedingt songdienlich sind und stattdessen der ein oder andere Song regelrecht "kaputtgefiedelt" wird. Vielmehr drängt sich mir der Eindruck auf, dass die Songs eigentlich nur komponiert wurden, um die Gitarrenkünste des Protagonisten einzurahmen. Kann man geil finden, muss man aber nicht. Insgesamt finden sich auf dem Album nette, passable Ansätze, aber der große Wurf ist das Ganze nun wirklich nicht. Auch wenn in dem Titelstück die Mundharmonika ausgepackt wird und hier und da immer mal wieder Assoziationen an die ein oder andere 80er-Kapelle geweckt werden: bereits in den 80ern sind bessere Alben entstanden. Sorry, aber das überzeugt mich leider so gar nicht; insgesamt ist dieses Release trotz großen Namens des Fronters leider verzichtbar. Gesamtwertung: 4.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Black Magic Nights 02. Emergency 03. Full Moon 04. Headwind 05. I Burn In Hell 06. Live to Ride 07. Lovebound 08. Requiem if an Outlaw Biker 09. The Ballad of Evel Knievel 10. The Road to Valhalla | Band Website: theroadvikings.net/ Medium: CD Spieldauer: 46:32 Minuten VÖ: 22.02.2016 |
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