A Hero A Fake - The Future Again | |
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Review von Eddieson vom 28.07.2012 (4442 mal gelesen) | |
Das dritte Machwerk der fünf Amis mit dem Titel "The Future Again". Ich kenne die ersten beiden Alben der Fünf nicht, las aber irgendwo Vergleiche mit DREAM THEATER und OPETH. Tut dies bitte nicht! A HERO A FAKE haben nichts mit beiden genannten Bands zu tun. Sie sind weder progressiv noch spielen sie Metal. A HERO A FAKE bieten hier auf ihrem neuen Album lupenreinen, typischen Ami-Metalcore. Eine melodische Gitarre und eine fette Rhythmusgitarre treffen, unterstützt durch Schlagzeug und Bass, auf einen heiser röchelnden Sänger, der ab und zu ins Grunzen abrutscht und leider auch mal clean singt. Gerade die clean gesungenen Parts nerven schon ziemlich. Ansonsten gibt es wie z.B. bei EUMMURE fette Breakdowns, die jede Wand einreißen. Wobei man auch sagen muss, das A HERO A FAKE etwas vertrackter, und nicht so stumpf und leicht verdaulich sind, wie ihre Labelkollegen. "The Future Again" plätschert einfach so durch. Ich kann jetzt nicht sagen, dass bei mir da etwas großartig hängen geblieben ist. Sind es doch diese Metalcore szenetypischen Stilelemente, die halt so oft und so viel benutzt werden, das es fast wie ein Einheitsbrei klingt. Die melodische Gitarre auf dieser Platte ist das Einzige, wo ich sagen kann, die gefällt mir richtig gut. Wem also Victory Bands, wie DR. ACULA und EMMURE gefallen, der sollte mal hier ein Ohr riskieren. Alle anderen können natürlich auch, müssen aber nicht unbedingt. Gesamtwertung: 4.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Mechanical Heart 2:32 02. Dead and Done 3:32 03. Port Hole 3:20 04. Wild Fires 4:01 05. The Constant 4:02 06. Wasted Miles 2:38 07. I Have A Knife 3:21 08. Princess of the Sun 4:19 | Band Website: Medium: CD Spieldauer: 27:05 Minuten VÖ: 17.07.2012 |
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