Siebenbürgen - Revelation VI

Review von TexJoachim vom 27.06.2008 (6365 mal gelesen)
Siebenbürgen - Revelation VI Oh toll, der erste Song 'Awaken' ist ein zweiminütiges Intro. Hoffentlich ist der Rest der Scheibe besser!

Schon der echte Opener 'Rebirth of the nameless' spricht mich dagegen richtig an. Dunkler, melodischer und mit Keyboards und Elfenstimme angereicherter krächzender Black Metal schallt mir entgegen. Die drei Jahre, die sich SIEBENBÜRGEN für Album Nummer sechs, daher wohl auch der Titel "Revelation VI", Zeit gelassen haben, haben sich auf jeden Fall gelohnt.

Musikalisch höchst abwechslungsreich und mit einer Stilbandbreite, die vom Gothicgirly bis zum toleranten Blacky die Fanschichten ansprechen sollte, düstern sich Marcus Ehlin (b, v) und seine Mitstreiter durch eine abwechslungsreiche Stunde. Glücklicherweise gelingt es, den Gothic-Kitsch weitgehend zu umschiffen und so die Integrität zu wahren. Das Ende von 'After the wolf (Do dead men follow)' ist zwar schon arg dick aufgetragen, aber was solls, der Song macht trotzdem Spaß.

Fazit: Insgesamt eine schön düstere Scheibe, die die Gratwanderung zwischen Black, Düster und Gothic prächtig meistert. Warum sie allerdings mit den Gast-Soli von Andy LaRoque beworben wird erschließt sich mir nicht.

Anspieltipps: 'Rebirth of the nameless', 'Fire leaps high'

Gesamtwertung: 8.0 Punkte
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Trackliste Album-Info
01. Awaken
02. Rebirth Of The Nameless
03. Infernalia
04. Revelation VI
05. Grimheim
06. After The Wolf (Do Dead Men Follow)
07. S.I.N.
08. The Oaken Throne
09. The Soulless
10. Enter Omega [Bonus Track]
11. In Sanctum
12. Fire Leaps High
13. At The End Of Twilight
Band Website: www.siebenburgen.net
Medium: CD
Spieldauer: 56:00 Minuten
VÖ: 13.06.2008

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