Duff McKagan - Lighthouse | |
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Review von Eddieson vom 27.10.2023 (3091 mal gelesen) | |
DUFF MCKAGAN ist mit seinen Solo-Outputs etwas schneller als seine Arbeitskollegen von GUNS N' ROSES. "Tenderness" ist gerade mal vier Jahre her, da hat er schon sein neues Album "Lighthouse" im Kasten. Aufgenommen in seinem Heimstudio in Seattle kommt "Lighthouse" schön relaxt und lässig aus den Boxen. Während "Tenderness" noch mit einem Country-Vibe versetzt war, ist auf "Lighthouse" davon kaum noch was zu hören. Stattdessen verarbeitet MCKAGAN hier wieder verschieden Stile, die das Album etwas vielschichtiger klingen lassen. Da reicht es von klassischen Singer/Songwriter-Stücken über typischen American Rock zu leicht punkigen Nummern. Während der Opener und Titeltrack eher als etwas ausgedehnteres Intro fungiert, gibt es mit dem schwofigen 'Longfeather' eine sehr tanzbare Nummer. 'I Saw God On 10th St.' ist anfangs eine dieser Singer/Songwriter-Nummern, entwickelt am Ende aber doch eine punkige Attitüde. Bluesig wird es dann mit 'Fallen Ones' und mit 'Just Another Shakedown' wird es noch mal punkig, was ein wenig an GREEN DAY erinnert. SLASH steuert ein paar Leads zu 'Hope' bei, ALICE IN CHAINS-Gitarrist Jerry Cantrell ist zu Gast bei 'I Just Don't Know' und niemand Geringerer als IGGY POP macht den Erzähler bei 'Lighthouse (Reprise)'. "Lighthouse" ist ein schön abwechslungsreiches Album geworden, welches hier und da etwas mehr Schmutz hätte vertragen können, den Hörer jedoch am Ende mit guter Laune zurücklässt. Gesamtwertung: 7.5 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Lighthouse 02. Longfeather 03. Holy Water 04. I Saw God On 10th St. 05. Fallen 06. Forgiveness 07. Just Another Shakedown 08. Fallen Ones 09. Hope (feat. Slash) 10. I Just Don't Know (feat. Jerry Cantrell) 11. Lighthouse (Reprise) (feat. Iggy Pop) | Band Website: Medium: CD, LP Spieldauer: 40:42 Minuten VÖ: 20.10.2023 |
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