Black Oath - Behold The Abyss | |
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Review von Cornholio vom 09.12.2018 (5450 mal gelesen) | |
Um direkt mit der Tür ins Haus zu fallen: Der Opener und Titeltrack geht gleich über neun Minuten und ist erst atmosphärisch mit epischem Refrain, um im Mittelteil mit einem flotten Riff ordentlich Fahrt aufzunehmen. Frontmann A. Th, seines Zeichens Sänger, Bassist und Gitarrist, hält das Stück ebenfalls für repräsentativ für das komplette Album, übrigens bereits das vierte der Italiener. Die meist überlangen Songs (drei der restlichen fünf Stück dauern über siebe Minuten) schlagen in eine ähnliche Kerbe, ohne zu gleich zu klingen, der Hörer erfährt in den gut 40 Minuten angenehme Abwechslung, wird weder überfordert noch gelangweilt. Bei 'Once Death Sang' bekommt A. Th gesangliche Unterstützung von Elisabeth von der Band RITI OCCULTI. Dadurch klingt dieser Song etwas melancholischer, seltsamerweise fühle ich mich an 'Where The Wild Roses Grow' von NICK CAVE und KYLIE MINOGUE erinnert, wobei zumindest Mr. Cave auch von der Band als Einfluss genannt wird. Das gleiche Lied weist darüber hinaus noch Parallelen zu TIAMAT (zu "Wildhoney"-Zeiten) und ATLANTEAN KODEX auf, alles in allem sehr beeindruckend! Insgesamt ein gelungenes Werk des Quartetts, das passend zur dunklen und kalten Jahreszeit ein Stück Kälte und Melancholie zum Besten gibt. Gesamtwertung: 7.5 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Behold The Abyss 02. Chants Of Aradia 03. Lilith Black Moon 04. Once Death Sang 05. Profane Saviour 06. Everlasting Darkness | Band Website: www.myspace.com/blackoath666 Medium: CD, LP Spieldauer: 41:28 Minuten VÖ: 16.11.2018 |
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