Puteraeon - The Cthulhian Pulse: Call From The Dead City | |
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Review von Eddieson vom 13.11.2020 (6964 mal gelesen) | |
Okay, PUTERAEON spielen nun nicht grad in der ersten Liga des Death Metals, dennoch muss man sagen, dass die Schweden gar nicht mal so schlechte Alben veröffentlichen. Vor allem mit vorliegendem Album "Cthulian Pulse: Calls From The Dead City" legen die Lovecraft-Jünger ein beachtliches Werk vor. Eröffnet wird der Longplayer durch 'Horror In Clay', der mit einem Nackenbrecher-Riff der Klasse 1a überzeugen kann. Und schon wachsen die Erwartungen an die nächsten 37 Minuten. 'The Sleeping Dead' knallt dann im oberen Tempo energiegeladen aus den Boxen, während das folgende 'Permeation' etwas melodischer, aber nicht weniger kraftvoll rüberkommt. Auch 'Nameless Rites' und 'The Curse' preschen mit einer melodischen Kante und vollem Tempo nach vorne. Danach ein kurzes Instrumental-Interlude und etwas Zeit zum Durchatmen. Bis hierher kann man sagen, dass PUTERAEON einen verdammt guten Job machen. Auch dass sie mit 'Into The Watery Grave' den Fuß etwas vom Gas nehmen, steht dem Album sehr gut. Dann nochmal ein kurzes Aufbäumen in Sachen intensiven Death Metals, und schon geht das Album mit 'The End Cometh' zu Ende. Ein Song, der nochmal die Facetten des Albums auf den Punkt bringt und schließlich in einer Spieluhr-Melodie sein Ende findet. Doch, "Cthulian Pulse" überrascht. Wer auf kraftvollen, leicht melodischen Schwedentod steht, wird bei PUTERAEON fündig. Aber wem sag ich das, echte Death Metal-Fans haben die Band eh schon auf dem Radar. Gesamtwertung: 8.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Horror In Clay 02. The Sleeping Dread 03. Permeation 04. Nameless Rites 05. The Curse 06. Legrasse's Puzzle 07. Into The Watery Grave 08. Call Of R'lyeh 09. Terrr At Sea 10. The End Cometh | Band Website: Medium: CD, LP Spieldauer: 37:05 Minuten VÖ: 13.11.2020 |
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