Nordjevel - Gnavhòl | |
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Review von Eddieson vom 23.10.2022 (2953 mal gelesen) | |
Drei, zwei, eins: Geballer! NORDJEVEL legen sich wieder ordentlich ins Zeug und feuern mit ihrem neuen Longplayer "Gnavhòl" wieder aus allen Rohren. Die prägnanten leider etwas zu plastisch abgemischten Drums geben hier eindeutig den Takt vor, und die Marschrichtung heißt: mit Voll-Speed nach vorne. Doch um das Ganze nicht zu sehr in der Raserei verlieren zu lassen, fährt die Band auch mal einen Gang zurück und bringt mit treibender Doublebass die Songs Richtung Midtempo. Das wirkt vor allem bei Songs wie 'Rats And Man' extrem fett und macht den Song zu einem echten Nackenbrecher. 'Satans Manifest' ist ebenfalls ein solcher Song, der dann auch noch von einem starken Solo unterlegt ist. Nein, Langeweile kommt hier keineswegs auf! Klar ist das Rezept denkbar einfach: Stetige Tempowechsel in den Songs sorgen für Abwechslung, doch NORDJEVEL verpacken dies noch mit starken Melodien ('Within The Eyes'), oder man verbleibt - wie beim Titeltrack - fast komplett im Midtempo. Hier und da noch ein scharfes Riff eingebaut, und man bekommt nicht nur vom Schlagzeug die geballte Black Metal-Power um die Ohren geknallt, auch die Saitenfraktion trägt einen großen Teil zur aggressiven Kälte, die dieses Album umgibt, bei. Gesamtwertung: 8.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. I Djevelens Skygge 02. Of Rats And Men 03. Satans Manifest 04. Within The Eyes 05. Gnavhòl 06. Antichrist Flesh 07. Spores Of Gnosis 08. Gnawing The Bones 09. Endritual 10. Twisted Psychosis (Bonustrack) | Band Website: Gnavhòl Medium: CD + digital Spieldauer: 54:59 Minuten VÖ: 23.09.2022 |
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