Demon Incarnate - Demon Incarnate | |
---|---|
Review von RJ vom 04.10.2015 (5247 mal gelesen) | |
Das Label FDA Rekotz geht mittlerweile auch mal den Weg abseits des Extreme Metals. Die bisher von mir besprochenen Bands haben sich entweder als gute Genre-Vertreter erwiesen oder konnten sogar den Geheimtipp-Status einheimsen. Es gibt also keinen Grund, warum das nicht auch in musikalischen Bereichen, die nicht dem Extreme Metal zuzurechnen sind, funktionieren soll. Mit DEMON INCARNATE hat sich FDA Rekotz eine vierköpfige Band geangelt, die im klassischen Rock meets Doom unterwegs ist. Die sieben Tracks bewegen sich auf der Midtempo-Skala und kommen mit Groove und Eingängigkeit daher. Die lässige, leicht sonore Stimme von Lisa Healey gibt noch etwas 70er-Jahre-Flair dazu, wobei sich die Saarbrücker schon recht zeitgemäß geben und es auf den Punkt gebracht einfach nur cremig rocken lassen. Mit einer Nummer wie 'Embers Glow' hat man auch noch ein richtig fettes Pfund an Bord, bei dem es die Gitarren düster und bedrohlich krachen lassen und man unweigerlich weggeblasen wird. In Sachen Tempo hat man mit 'Demonized' für solide Abwechslung gesorgt, wobei Jean Paul immer wieder mal ein nettes Soli einfügt und so dem Material die abwechslungsreichen Momente verpasst. Fett produziert von David Vogt (POWERWOLF) ist das nach drei Demo-Veröffentlichungen nun vorliegende Debüt der Saarbrücker eine runde Sache geworfen, wobei man aus den soliden Stücken im zweiten Abschnitt noch etwas mehr herausholen kann. Dennoch kommt der Spaß nicht zu kurz. Gesamtwertung: 7.5 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Grinder 02. Bird Of Prey 03. Embers Glow 04. Demonized 05. The Prophecy 06. Lifeless Eyes 07. Black Horizon | Band Website: www.facebook.com/demonincarnatemusic Medium: CD Spieldauer: 34:10 Minuten VÖ: 02.10.2015 |
Alle Artikel