Mandrah - The Other Side

Review von RJ vom 21.05.2019 (5140 mal gelesen)
Mandrah - The Other Side Waldemar Sorychta, bekannt als Gitarrist und Produzent, hat nach seiner Bandvergangenheit bei VOODOOCULT und GRIP INC. – die nach der Reunion 2015 nicht wirklich in Erscheinung getreten sind – wieder eine eigene Geschichte angeschoben. Mit MANDRAH hat er eine Formation auf die Beine gestellt, die in Sachen New Metal mit leichtem Gothic-Einschlag unterwegs ist. Mit der ersten 5-Track-EP, die bereits im Oktober letzten Jahres erschien, gibt es das erste Lebenszeichen.

Die fünf Songs können durch feine Riff-Arbeit punkten, wobei insbesondere Sängerin Cornelia Schmitt heraussticht, die mit ihrer sonor-rockigen Stimme Akzente setzt. Die Songs sind eher im Midtempo angesiedelt und bewegen sich in sicheren Gefilden. Hier gilt es mit entsprechenden Arrangements mehr Abwechslung zu kreieren. Herausstechend ist der Opener 'The Wedding', bei dem auch Cornelia stimmlich mehr aus sich herausgehen kann, während das weitere Material eher nicht dazu auffordert. Runtergestimmte Gitarren sorgen für eine düstere Stimmung, dürfen aber gerne aktiver und temporeicher eingreifen. So kommt 'Black Light' mit einem verheißungsvollen und mit mehr Tempo versehenen Grundrhythmus, der zeigt, wo die Reise ruhig mal hingehen darf.

Die EP gibt bereits interessante Einblicke, was aus MANDRAH entstehen könnte, so dass die weitere Entwicklung bis zum ersten Full-Length spannend bleibt. Bis dahin gilt es wachsam bleiben.


- ohne Wertung -
Trackliste Album-Info
01. The Wedding
02. Black Light
03. The Other Side
04. Trailer From Hell
05. Know My Name
Band Website:
Medium: EP
Spieldauer: 19:48 Minuten
VÖ: 00.00.0000

Besucher-Interaktion

Name:
Kommentar:
(optional)
Meine Bewertung:
(optional)
(Hinweis: IP-Adresse wird intern mitgespeichert; Spam und Verlinkungen sind nicht gestattet)

Artikel über soziale Netzwerke verbreiten