Gruesome - Savage Land | |
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Review von Eddieson vom 11.05.2015 (10010 mal gelesen) | |
Was ist denn das für eine billige Kopie? Wenn ich DEATH hören will, dann nehme ich doch das Original! DEATH-Rip-off! Ich höre schon diese Aussagen. Klar, so hat jeder seine Meinung, die er/sie auch gerne äußern darf. Vor allem an dem ersten Album von GRUESOME werden sich einige Geister scheiden. Ich persönlich stelle mich nicht auf diese Seite, die diese Band als billigen Abklatsch, als billige Kopie abstempeln. GRUESOME sind geil! Punkt. Die Band hat wenig bis gar keine Eigenständigkeit, alles, was die 8 Songs hier hergeben, hat man irgendwo auf "Spiritual Healing" oder "Leprosy" schon mal gehört. Jegliche Trademarks, die eine Band ausmachen und vielleicht einzigartig werden lässt wurden hier aufgegeben. Aber wisst ihr was? Das ist scheißegal. Die Band versucht auch gar nicht erst zu verstecken, dass dieses Album eine Hommage an selige DEATH-Zeiten ist. "Respectfully dedicated to "Evil" Chuck Schuldiner" heißt da im Inlay. Allein schon 'Closed Casket' angelehnt an 'Open Casket' von der "Leprosy" ist absoluter Wahnsinn. Nicht nur musikalisch kommen GRUESOME ganz nah an das Original ran auch Sänger Matt Harvey (Ja, der von EXHUMED) klingt ganz nach "Evil" Chuck. Mit dabei sind neben Matt Heavy übrigens noch Daniel Gonzales von POSSESSED und Gus Rios ex-MALEVOLENT CREATION. Produktionsmäßig macht man hier auch nichts falsch: Rumpelnde Drums treffen auf sägende Gitarren und so wird man für knappe 35 Minuten in die Jahre 1987 bis 1990 katapultiert. "Savage Land" hat eine absolute Daseinsberechtigung und ist geiler als irgendein schnödes und ideenloses Cover-Album. Wenn eine Hommage, dann bitte so! Gesamtwertung: 9.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Savage Land 02. Trapped In Hell 03. Demonized 04. Hideous 05. Gangrene 06. Closed Casket 07. Psychic Twin 08. Gruesome | Band Website: www.facebook.com/gruesomedeathmetal Medium: CD Spieldauer: 35:35 Minuten VÖ: 21.04.2015 |
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