Candlemass - Sweet Evil Sun | |
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Review von Eddieson vom 26.11.2022 (4552 mal gelesen) | |
CANDLEMASS gelten ja für viele als legitimer Nachfolger von BLACK SABBATH. Natürlich haben die Schweden in den letzten 40 Jahren ihren eigenen Stil entwickelt und perfektioniert, sich aus dem großen britischen Schatten gelöst, dennoch gibt es immer wieder Momente, in denen vor allem Tony Iommi durchschimmert. Das ist auch auf dem aktuellen Longplayer "Sweet Evil Sun" so: Das zweite Album mit dem Rückkehrer Johan Länqquist, der ja nach dem Meilenstein "Epicus Doomicus Metallus" seinen Wiedereinstieg mit "The Door To Doom" feierte. Es sind vor allem die lavaartigen Riffs, die die Nähe zu BLACK SABBATH suchen. Sei es gleich beim Opener 'Wizard Of The Vortex', 'Angel Battle' oder 'Devil Voodoo', welches schon allein durch das ruhige Intro punkten kann. Die Platte ist auf einen besonderen Groove ausgelegt. Großartige Tempo-Ausrisse nach oben oder nach unten fndet man hier kaum. Eher schwebt über dem Album ein Vintage-Touch, als ob die Schweden viele ihrer früheren Alben gehört haben. Lediglich mit 'Scandinavian Gods' schlägt man etwas ungewöhnliche Töne an. Ansonsten verspricht "Sweet Evil Sun" traditionellen Doom aus Schweden, der auf einem gewohnt hohen Level gespielt wird. Gesamtwertung: 7.5 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Wizard Of The Vortex 02. Sweet Evil Sun 03. Angel Battle 04. Black Butterfly 05. When Death Sighs 06. Scandinavian Gods 07. Devil Voodoo 08. Crucified 09. Goddess 10. A Cup Of Coffin (Outro) | Band Website: www.candlemass.se Medium: CD, LP Spieldauer: 53:55 Minuten VÖ: 18.11.2022 |
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