MyProof - Pupil Of Astraea | |
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Review von Lestat vom 15.01.2009 (5417 mal gelesen) | |
Im Prinzip beschreiben die obigen drei Worte alles. Den japanischen Ursprung merkt man recht schnell an den Stellen mit cleanem Gesang. Das mag sich zwar recht komisch anhören, aber: es klingt einfach japanisch. Obwohl die Sprache eindeutig englisch ist. Aber nicht nur das. Wenn man die eine oder andere japanische Band im Stile DIR EN GREYs oder MUCCs gehört hat, dann bemerkt man einfach gewisse Stilmittel und Melodieführungen, die typisch japanisch klingen. Vom Prinzip her geht die Scheibe voll in Ordnung. Die Produktion ist kraftvoll und manchmal geben Synthis einen kleinen Kick dazu. Ausgenommen das letzte Lied 'Planetarium Sphere (Abstract Mix)'. Dieser Abstract Mix könnte genauso gut auf irgendeiner Technoscheibe drauf sein. Im Prinzip ist es nicht schlecht, aber dem Metallerhorizont wird schon viel abverlangt, da selbst Schlagzeug und Gesang gnadenlos durch die Spule gejagt werden und sich nur noch künstlich elektronisch anhören. Aber damit kommen wir zum eigentlichen Problem dieser CD: Das letzte Lied kommt nicht nach 40 oder zumindest 30 Minuten. Nein, das letzte Lied endet nach knapp 23:40 Minuten Gesamtspielzeit der CD. Abzüglich des Intros bleiben noch 22:23 Minuten. Den Remix kann man, allein schon weil er so gar nicht Metal ist, eigentlich auch nicht zählen. Bleiben für den Durchschnittsmetaller noch 19:13 Minuten. Und das als Full-length-Album in die Regale zu stellen ist einfach nur unverschämt und toppt selbst CHILDREM OF BODOM in ihrem Minimalismus. Wäre dieser Fauxpas nicht, wären guten 7 oder 8 Punkte drin gewesen. So aber will ich nicht mehr als 5 Punkte geben. Gesamtwertung: 5.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Stop This Moment 02. Meaningless Anger 03. Pupil Of Astraea 04. Invisible Force 05. Flower Dance 06. The Life Of Nature 07. Planetarium Sphere (Abstract Mix) | Band Website: www.myproof.jp Medium: CD Spieldauer: 23:40 Minuten VÖ: 17.12.2008 |
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