Slow - V - Oceans

Review von Krümel vom 29.01.2018 (5789 mal gelesen)
Slow - V - Oceans Das belgische Projekt von Mastermind Déhà, der alle Instrumente bedient und sich auch für die Vocals verantwortlich zeigt, hat auf das Album "V - Oceans" fünf atmosphärische Songs gepackt. Und bei SLOW ist der Name wirklich Programm. Gut so, denn Funeral Doom darf nur eines sein: laaaangsam ... Da wundert es auch nicht, dass alle Stücke jeweils über zehn Minuten lang sind. Jedes einzelne von ihnen - vom Opener 'Aurore' angefangen bis zum abschließenden 'Mort' - entwickelt sich über seine Spielzeit und wird immer dichter, dunkler und intensiver. Nur ab und zu (wie bei 'Déluge') gibt es ein paar kraftvolle schwarzmetallische Rasereiausflüge. Als Hörer fühlt man sich immer tiefer in die zähen musikalischen Strudel hineingesaugt, ohne Aussicht je wieder an die Oberfläche auftauchen zu dürfen.

Fazit: SLOW ist wahrlich nichts für fröhliche Lebensbejaher, sondern für Liebhaber dunkler Verdammnis. Wenn man sich auf "V - Oceans" einlassen kann, ist es aber doch ein recht fesselndes Album.

Gesamtwertung: 6.5 Punkte
blood blood blood blood blood blood dry dry dry dry
Trackliste Album-Info
01. Aurore
02. Ténèbres
03. Déluge
04. Néant
05. Mort
Band Website: www.facebook.com/slowdooom
Medium: CD
Spieldauer: 55:13 Minuten
VÖ: 26.01.2018

Besucher-Interaktion

Name:
Kommentar:
(optional)
Meine Bewertung:
(optional)
(Hinweis: IP-Adresse wird intern mitgespeichert; Spam und Verlinkungen sind nicht gestattet)

Artikel über soziale Netzwerke verbreiten