Gemini Syndrome - Memento Mori | |
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Review von RJ vom 11.10.2016 (5481 mal gelesen) | |
Die Truppe aus L.A. hatte sich ein großes Projekt mit der Trilogie über die Geburt (bereits abgehandelt mit dem ersten Teil "Lux"), die Erinnerung an das Leben ("Momento Mori") und das noch ausstehende Album zum Tod und der Wiedergeburt aufgehalst. Eine gute Wegstrecke ist man bereits gegangen, wobei auch das Projekt im Fluss ist und aktuelle Ereignisse in den Lyrics aufgreift und thematisiert. Doch auch die Musik greift sich die Themen und setzt sie teils aggressiv, teils harmonisch und versöhnlich in Szene, ganz, wie es der lyrische Kontext erwarten lässt. Thematisch kommt man erfrischend offen zur Sache. Man ist sich nicht zu fein und nimmt kein Blatt vor den Mund. Musikalisch wird für den Metaller, der es gerne eine Spur härter mag, alles geboten, was man mag. Sowohl Riffarbeit wie auch intensive Gitarreneinlagen sorgen für Intensität, die durch atmosphärische Sequenzen immer wieder aufgefangen wird. Um den Kopf wieder frei zu bekommen, wird dem Hörer auch die nötige Pause eingeräumt. Hierfür sorgen sorgsam eingezogene Instrumentalstücke, die jeweils für sich genommen keinen vollständigen Track darstellen, sondern wirklich nur für einen angenehmen Break sorgen. "Momento Mori" ist ein spannendes, intensives Album, was auch die Lust auf den ersten Teil weckt. Dennoch kann man es für sich genommen genießen, was auf jeden Fall angeraten wird. Gesamtwertung: 8.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Anonymous 02. Remember We Die 03. Zealot 04. Gravedigger 05. On Point 06. La Devastante Veritá 07. Sorry Not Sorry 08. Eternity 09. Alive Inside 10. Inception 11. Lucido Somnium 12. Say Goodnight 13. Awaken 14. Ordo Ab Chao 15. Brought To Light | Band Website: Medium: CD Spieldauer: 50:40 Minuten VÖ: 19.08.2016 |
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