Sanatorium - Fetus Rape | |
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Review von Souleraser vom 10.04.2004 (7959 mal gelesen) | |
Okay, wo fang ich am besten an. Vielleicht so: SANATORIUM kommen nicht aus dem Sanatorium (auch wenn die Typen offensichtlich ziemlich krank sind), sondern viel eher aus der Slowakei. Auf dem Cover der streng limitierten EP "Fetus Rape" ist (man verzeihe mir meine Unwissenheit, ausser bei meiner eigenen Geburt, war ich noch bei keiner dabei) anscheinend eine Gebärmutter - ausserhalb des Körpers der Mutter - zu sehen, aus der sich gerade ein Baby seinen Weg zu bahnen scheint. Klingt ziemlich krank? Die Musik auch! Fans von Fäkalhumoristen und Extrem-Splatterbands wie IMPALED oder selbst CANNIBAL CORPSE wissen sofort, was sie hier erwartet. Textlich wie musikalisch Brutalstes, garniert mit einer ordentlichen Portion Abgedrehtheit und jeder Menge GRUNZ. Die EP ist ein Zusammensch(m)iss von "Celebration Exhumation" (Tracks 1-3, ausstehendes Album), "Goresoaked Reincarnation" (Tracks 4 und 5, Album von 2003) und "Internal Womb Cannibalism" (Track 6, Album von 2001). Die Tracks des bald erscheinenden Albums "Celebration Exhumation" machen dabei wirklich Laune, sind sie doch druckvoll und klar produziert und triefen förmlich vor Blut, Knüppel und Grunz. Die beiden Tracks von "Goresoaked Reincarnation" dagegen sind alles andere als druckvoll. Viel eher klingen sie flach, blechern und hohl - und von den Texten ist jetzt gar nicht die Rede. "Killing" ist immerhin wieder ne ganze Ecke druckvoller und weniger blechern, trotzdem aber bei weitem nicht so klar und sauber im Klang wie die ersten drei Stücke. Fans von brutalem Grunz-Metal mit Splatter-Thematik sollten die Band ruhig im Auge behalten. Da kommt noch was auf uns zu. Bleeding Songs: Oral Fistfuck, Violent Intercourse, Fetus Rape Gesamtwertung: 6.5 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
1. Oral fistfuck 2. Violent intercourse 3. Fetus rape 4. Goresoaked reincarnation 5. In capture of necrophile visions 6. Killing | Band Website: www.sanatorium.nfo.sk/ Medium: CD Spieldauer: 19:12 Minuten VÖ: 05.01.2004 |
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