Prestige - Reveal The Ravage | |
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Review von Rockmaster vom 15.08.2021 (4673 mal gelesen) | |
![]() Die Musik auf "Reveal The Ravage" ist stark rifforientiert. Ari Karppinen und Jan "Örkki" Yrlund, den wir schon von IMPERIA kennen, dürfen sich hier anständig austoben. Der Gitarrensound ist schön aggressiv, und die schütteln unkomplizierte aber gut funktionierende Riffs mal eben so aus dem Handgelenk. Neben ein paar schönen, eingestreuten Hooks und Harmonievariationen sind die melodischen Leads und Soli gelungen. Aku Kytölä steuert die klassisch keifenden Vocals bei und sorgt am Bass zusammen mit Neueinsteiger Matti Johansson an den Drums für das treibende Rhythmusfundament. Dabei treten sie mal mächtig aufs Gas ('In Remains', starke Nummer) oder gehen auch mal ein für den Stil eher ruhiges Tempo wie in 'Burn My Eyes'. Unterm Strich ist PRESTIGE nach der langen Pause ein Album gelungen, das mit seinem coolen Drive Anhänger der guten alten Zeit erreichen sollte. Der Sound ist grob genug, aber im Vergleich zu den frühen 90ern anständig modernisiert, und die Band ist variabel genug, um allen zu gefallen, die mehr möchten als eine Dreiviertelstunde das blanke Geknüppel. Gesamtwertung: 7.0 Punkte ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Trackliste | Album-Info |
01. Innocent (3:53) 02. Burn My Eyes (4:52) 03. Blessed Be (4:27) 04. Pick Your Poison (4:55) 05. Exit (3:46) 06. You Weep (3:54) 07. In Remains (3:41) 08. Ready? (3:22) 09. Self Destruct (4:25) 10. Prime Time (5:59) | Band Website: Medium: CD + digital Spieldauer: 43:14 Minuten VÖ: 13.08.2021 |
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