Cytotoxin - Gammageddon | |
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Review von RJ vom 22.08.2017 (6146 mal gelesen) | |
Die Tschernobyl-Death Metaller von CYTOTOXIN haben es wieder getan und sechs Jahre nach ihrer Debütveröffentlichung sowie fünf Jahre nach ihrem Zweitwerk endlich wieder zugeschlagen. Die Brutal Death Metaller, die auch gerne als Chernobyl Death Metal-Band gehandelt werden, mögen die Kompromisslosigkeit und zerstörerische Attitüde ihrer Spielart, die sie genüsslich zelebrieren. Der Hintergrund für den Tschernobylbezug liegt sicherlich nicht darin begründet, weil der Sachsen-Fünfer verstrahlt ist, sondern vielmehr aufgrund der Inspiration des Ereignisses aus 1986 und der thematischen Bezüge in den Lyrics. Auch wenn die musikalische Ausrichtung eher an eine Abrissbirne erinnern lässt, lassen die Riffs und gerne gespielten Breakdowns das Herz höher hüpfen. Natürlich können die Jungs auch in melodisch, wobei der längste Track 'Chernopolis' fast schon eine Blaupause für feinsten Melo Death Metal ist. Sebastians gutturaler Gesang tänzelt auch gerne mal Richtung Schweinegehege oder wird mittels technischer Mittel verfremdet, verzichtet insgesamt aber auf die cleane Komponente. Erneut hat man für die finalen Arbeiten die Kohlekeller Studios aufgesucht und dem Album den nötigen Dampf verpasst, wobei auch die Transparenz nicht zu kurz gekommen ist. Die Wartezeit hat sich definitiv gelohnt, denn "Gammageddon" ist der ultimative Brecher vor dem Herrn und dürfte so einige Gehörgänge mal wieder ordentlich freispülen. Gesamtwertung: 8.5 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Radiatus Generis 02. Chaos Cascade 03. Gammageddon 04. Chernopolis 05. Deadzone Outpost 06. Redefining Zenith 07. Corium Era 08. Antigenesis 09. Outearthed 10. Sector Zero | Band Website: www.cytotoxin.de/ Medium: CD Spieldauer: 39:48 Minuten VÖ: 21.07.2017 |
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